Stimmen zur K5 Konferenz: Online-Handel für Fortgeschrittene

K5pro

Danke an Max Niederhofer von Accel Partners und die gut 900 E-Commerce-Enthusiasten, die sich am Donnerstag und Freitag zur zweiten K5 Konferenz in den Münchner Eisbach Studios versammelt haben. Alexander Graf schreibt ("Online-Handel für Fortgeschrittene"):

"Die K5 ist für Online Händler ein gutes Format, um sich auf gehobenem Niveau auszutauschen und weiterführende Impulse zu erhalten.

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Wachstum und Strategien bestimmen das Programm der K5

Sehr gut war der weitestgehende Single Track Modus mit vielen
hochwertigen Vorträgen und Q&A Sessions.

K5eventures

Andreas Haug von e.ventures über Trends im E-Commerce

Die Location war zwar nicht
wirklich zentral, aber dafür super ausgestattet mit einem sehr guten
Catering und damit angenehmer Gesprächsatmosphäre. Das finde ich sehr
wichtig und ist viel schöner als bei den Online Messen.

K5eisbachstudios

Das K5 Gelände der Eisbach Studios München im Panorama

Und Jochen hat
bezüglich der Teilnehmer nicht zu viel versprochen. Durch das
weitestgehende Fernbleiben der Agenturen waren die meisten
Gesprächspartner wirklich relevant und es hat Spass gemacht sich über
Handelsherausforderungen zu unterhalten."

Thomas Lang hat eine ausführliche Besprechung der Vorträge ("K5 die Zweite: reifer und professioneller E-Commerce, der weiterhin Potentiale vergibt") und resümiert:

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Das K5 Markenpanel unterhält sich über Leitz Create

"Eine rundum gelungene Veranstaltung mit viel Wissens- und
Erfahrungsaustausch. Die erfolgreichen Onlinehändler zeigten sich offen
und ließen sich in die Karten schauen."

Mehr zu den Eröffnungsvorträgen auch in der Internetworld ("Wachstumsperspektiven für den Online-Handel").

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Arnd von Wedemeyer gibt Einblicke in Notebooksbilliger

Wir danken allen Speakern und Teilnehmern, den Sponsoren, den großartigen Teams vor und hinter den Kulissen sowie dem Wettergott für zwei intensive E-Commerce-Tage mit jeder Menge exklusiver Einblicke!

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Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:k5

1 Antwort

  1. Hi Jochen,
    danke auch von mir für 2 spannende Tage. Ich bin immer noch der Meinung dass die K5 eine überdurchschnittlich gute Veranstaltung ist, auch wenn ich folgende „Kritik“punkte sehe:
    1) Größe: Ich empfand die ca. 900 Teilnehmer im Vergleich zur 1. K5 und zur Exceed etc. als zu groß. Da läuft man sich nicht mal so übern Weg.
    2) „Dienstleister-Schwemme“: Gefühlt ist die höhere Teilnehmer-Anzahl v.a. auf mehr Dienstleister vor Ort zurückzuführen (weil eben die 1. K5 so ein positives Echo hatte). Persönlich merke ich dass an den Kontakten/Angeboten die ich bis jetzt schon im Nachgang der K5 erhalten habe.
    3)Inhalte: Gewiss waren die Inhalte nicht schlecht, aber den hohen (!) Anspruch „das Wachstum im Online-Handel zu fördern“ hat die K5 meiner Meinung nach nicht erreicht. Ich gehe mal davon aus, dass der Großteil der anwesenden (und konsumierenden) Händler mitgenommen hat „die anderen machen auch nichts anderes als wir als sind wir auf einem ähnlich guten Weg“ und weniger so Themen wie „Wow, daran hab ich ja noch nie gedacht“. Thomas Lang hat dass ja in etwa auch so genannt („Potentiale werden vergeben“).
    4) Show: Wenn man die Twitter-Feeds verfolgt hat, dann war ist immer ein Teilnehmer dann schlecht bewertet worden, wenn er schlecht präsentiert hat („abgelesen“), unsympathisch war („Bullshit-Bingo“) oder oder … Ich denke dass ist weitestgehend auch von der Größe bedingt und wer sich 2 Tage auf enge Stühle setzt, der will auch unterhalten werden. Wichtig ist aber am Ende nicht die Unterhaltung, sondern die Inhalte.
    Bitte versteh das als (hoffentlich konstruktive) Kritik, ich bin nach wie vor der Meinung, wenn es einer schafft dem Handel – der meiner Meinung nach viel zu sehr mit sich beschäftigt ist als sich damit zu beschäftigen wie er den EC-Strukturwandel hin zu 100 Mrd. Umsatz bewältigt – dann bist du es. Die jetzige k5 hat mich jedoch eher in meiner Meinung bestätigt, dass der Handel in Deutschland sich zu sehr vor den Wagen der Dienstleister sperren lässt und mangels zu weniger Ideen gefangen ist in seiner Abhängigkeit von Dienstleistern. Keine gute Ausgangsbasis den Wandel selbst zu treiben.
    Doch was könnte man besser machen?
    Anbei mein Vorschlag:
    Vielleicht mit einer „k5 Premium“ mit max. 100 ausgewählten Händlern (keine Dienstleister, Interims-Manager, Berater) in der in einer Art Workshop-Charakter die wichtigen Themen des Handels (meiner Meinung anch: Marketing Intelligence, Logistik/Retouren, Branding, Retention Marketing/CRM, Mensch/Maschine/Automatisierung, Emotionalisierung) diskutiert werden. Ergänzt das ganze mit 2-4 Impulsreferenten mit dem Outside-View. Der zalando Marketing Insights Day hat es diesbezüglich vorgemacht.

  2. Danke, Christian, für das ausführliche Feedback. Damit beschreibst Du ziemlich genau all die Herausforderungen, vor denen die K5 jetzt steht.
    Interessant ist, dass sich insgesamt die Händler/Dienstleister-Quote nicht wesentlich verändert hat. In beiden Bereichen hat sich die Teilnehmerzahl in etwa verdoppelt. Aber natürlich ist so die Zahl der Dienstleister, die nun auf den einzelnen Händler (zu)kommen, entsprechend höher. Leider mit den beschriebenen negativen Effekten. Das gilt es abzustellen und die Belästigungsquote erheblich zu senken.
    Bei Deinen inhaltlichen Ansprüchen tu ich mich schwerer. Ich glaube diesen kann weder die K5 noch eine andere Konferenz gerecht werden. Abgesehen von Amazon & Co. gibt es einfach niemanden, der die Online-Potenziale auch nur annähernd ausschöpft. Und ich sträube mich etwas, auf die üblichen Dampfplauderer/Gurus zurückzugreifen, die sich in ihren Visionen oft auf sehr dünnem Eis bewegen. Und warum der E-Commerce-Szene etwas vorgaukeln, was es in der Form einfach nicht gibt?
    Für die von Dir beschriebenen operativen Herausforderungen gibt es andere, bessere Formate, die die Themen intensiv und umfassend behandeln. Auf dieses Terrain wollen wir uns mit der K5 bewusst nicht begeben, weil wir da nur an der Oberfläche kratzen können. Zudem halte ich die strategischen Defizite immer noch für eklatanter als die operativen.
    Ich stimme aber zu, dass wir an Möglichkeiten arbeiten müssen, wie sich die Händler untereinander stärker austauschen und vernetzen können. Das klappt noch nicht optimal.
    Leider ist das deutsche Konferenzverständnis, dass das Programm die Qualität einer Konferenz bestimmt. Aus meiner Sicht kann dieses aber nur Akzente und Impulse setzen. Der eigentliche Austausch muss direkt im Networking untereinander erfolgen.
    Handelsseitig hatten wir einige der spannendsten Leute vor Ort. Recht viel mehr kann man eigentlich nicht tun, als zu versuchen, diese einmal im Jahr an einem Ort zu versammeln.
    Wie es mit der K5 konkret weitergehen kann/soll, versuche ich dann aber nochmal in einem separaten Beitrag darzustellen.
    Bei der Teilnehmerzahl sind wir in jedem Fall an einem Limit angelangt. Entsprechend steht für 2013 in jedem Fall die Steigerung der Qualität im Vordergrund. Danke für Deine Vorschläge hierzu. Und für weitere Vorschläge bin ich natürlich sehr offen.

  3. Also ich fand die K5 gut und werde nächstes Jahr mit Sicherheit auch wieder kommen.
    Aber auch ich finde das die K5 im letzten Jahr deutlich besser war.
    Für mich hat das ähnliche Gründe wie die von Christian angegebenen. Die Größe war sicher ein Problem, die Veranstaltung im letzten Jahr war deutlich familiärer.
    Dieses lag glaube ich nicht nur an der Teilnehmerzahl sondern auch an der Location. Durch die „weiten“ Wege verlief sich alles etwas. Da war es letztes Jahr schöner, das alles im Vorraum des Vortragssaals stattgefunden hat.
    Außerdem bin ich auch der Meinung das deutlich mehr Dienstleister vor Ort waren, vielleicht fällt das in der Statistik auch nicht so auf, weil diverse Dienstleister unter einem Onlineshop aufgeführt waren.
    Vielleicht kann man ja die Besucher bei der Anmeldung etwas besser kontrollieren.
    Gruß, Mike
    @Christian
    Ich denke, derjenige der in den Sozialen Netzwerken und bei Twitter am schlechtesten weggekommen ist, ist dieses zu recht… Die Selbstlobigung war wirklich unerträglich.

  4. Werden die Vorträge auch online verfügbar sein? Konnte leider nicht dort sein…

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