von Matthias Hell und Jochen Krisch

Cyberport prescht nach vorn und veröffentlicht als erster der großen Elektronikversender seine Umsätze für 2012. Demnach macht die Burda-Tochter einen Riesensatz und wächst 2012 um 175 Mio. Euro (+48%) von 363,6 Mio. Euro auf 538,3 Mio. Euro:

Im November hat Cyberport eine strategische
Partnerschaft mit der Sparhandy GmbH gestartet, um
Mobiltelefone und Tablets künftig auch gebündelt mit den entsprechenden
Mobilfunkverträgen zu verkaufen.

Neben dem Online-Geschäft betreibt Cyberport bundesweit neun stationäre Läden und plant für 2013 weitere Store-Eröffnungen in Köln, Berlin,
Essen und Stuttgart. Insgesamt sollen es zehn neue Läden werden. So Geschäftsführer Olaf Siegel gegenüber der Sächsischen Zeitung ("Cyberport erobert Deutschland").

Nachdem Cyberport als erster Online-Elektronikversender die 500 Mio. Marke geknackt hat, werden nun mit Spannung die Umsatzzahlen der Wettbewerber erwartet: Auch Redcoon hatte für 2012 ursprünglich eine halbe
Milliarde Euro in Aussicht gestellt, dürfte sich damit aber eher schwer tun („Media Saturn bremst Redcoon“). Notebooksbilliger.de
bekräftigte nach dem Einstieg von Electronic Partner dagegen das Wachstumsziel
von 500 Mio. Euro.

Frühere Beiträge zum Thema:

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