Zappos, der US-Schuhversender auf dem Weg zum Universalversender, entwickelt sich zunehmend zur Social Web Company – und zwar sowohl kundenseitig als auch businessseitig.
Zappos schickt seine Mitarbeiter hinaus ins weite Web und zwar ganz so, wie es sein sollte: 436 von 1.300 Mitarbeitern, also gut jeder Dritte, twittert inzwischen für sich und Zappos.
In der letzten Woche ging außerdem My.Zappos online – und damit, wie es Alexander Ringsdorff sehr treffend formuliert – "Social Commerce the My Zappos Way":
"Zusammenfassend ist der erste Schritt von Zappos in die Social Commerce
Richtung sehr gelungen.
Ich denke jedoch, dass die Integration in die
e-Commerce Seite besser sein könnte und auch zukünftig sein muss, wenn
die Beta Phase abgeschlossen ist.
Auch die Kategorisierung in mehrere
Kleiderschränke fehlt mir. Diese Funktion würde eine Art Gruppendynamik
ermöglichen, wie man sie besonders von Studivz kennt.
Vielleicht kann
diese Lücke jedoch auch über die bereits existierende Verbindung zu
Facebook geschlossen werden, die sicher noch viel Potenzial in sich
trägt."
Zappos zählt zu den erfolgreichsten Online-Versendern in den USA und hat im letzten Jahr erstmals mehr als 1 Mrd. Dollar Nachfrage generiert.
Außerdem ist Zappos einer der ganz wenigen Online-Händler, der seine Angebote schon sehr erfolgreich auf seine Stammkundschaft ausrichtet:
Quelle: Zappos-Präsentation
Weitere Zappos-Seiten sind VIP.Zappos und Explore Zappos
Über diese und andere Themen diskutieren wir auch beim Fashion Commerce Forum am 7. Oktober in Hamburg.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Sarenza vs. Spartoo: Wer wird das europäische Zappos?
- Zappos steigert Nachfrage auf 1 Mrd. Dollar für 2008
- Zalando: Deutsches Zappos wagt sich an Gratis-Schuhversand
Kategorien:Social Commerce
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