Dealmachine: Notebooksbilliger bläst zur Live Shopping Jagd

Keine zwei Jahre ist es her, da wollte Notebooksbilliger Chef Arnd von Wedemeyer noch nichts von Woot! & Co wissen: Alles Quatsch, "die Kunden im Internet haben sich oft vor dem Kauf schon lange
informiert. Sie suchen lediglich nach einem Onlineshop, wo sie das
gewünschte Produkt gut aufbereitet und zu einem günstigen Preis erhalten."

Inzwischen hat er sich offenbar anderrs besonnen und steigt mit Dealmachine selber ins Live Shopping ein (via). Es handelt sich bei Dealmachine um einen Preisdynamo à la Rabattschlacht oder SZ-Kaufdown, wie er sich gerade für begehrte Bestsellerprodukte, wie aktuell Windows 7, bestens eignet:

Dealmachine

"Bei der „Dealmachine“ startet das Produkt zum ursprünglichen
Angebotspreis des Online-Shops. Mit zunehmender Dauer sinkt dieser, bis
jemand zuschlägt und sich den Artikel zum Sonderpreis sichert.

„Wir
möchten hier unseren Kunden ein spannendes Einkaufserlebnis bieten“,
sagt Ulrich Kaleta, Direktor Marketing von notebooksbilliger.de. „Das
Reizvolle an unserer neuen Rückwärtsauktion ist, das unsere Kunden
direkt den Preis für einzelne ausgewählte Artikel mitbestimmen können.

Der besonders Risikofreudige kann warten und auf einen sinkenden Preis
spekulieren, riskiert jedoch, dass ihm das Angebot vor der Nase
weggeschnappt wird.“

Erwartet hätte man ein derartiges Konzept am ehesten von 1-2-3.tv, das auch im TV mit fallenden Preisen arbeitet. Aber es passt natürlich nicht minder gut zu Notebooksbilliger – und ist zudem widgetisierbar und damit webweit einsetzbar (s. Luupo und die Folgen).

Nachdem im Live Shopping schon seit Monaten tote Hose herrscht und ein lahmes Live Shopping Konzept das nächste jagt, ist es schön zu sehen, dass mal wieder jemand etwas frischen Wind in die Szene bringt.

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Kategorien:Live Shopping, Woot

1 Antwort

  1. Keine Hektik – wir sind dran. Dauert noch etwas.

  2. Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber die späte Maus bekommt den Käse.

  3. @Timo Bin gespannt :-)

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