Holtzbrinck steigt bei Zalando, 7trends und Enamora ein

Nach dem Samwer-Clan (s. Rocket Internet auf E-Commerce-Kurs) hat nun auch Holtzbrinck Ventures seine Beteiligungen an den Mode-Startups Enamora (seit Juni 2008), Zalando (seit September 2008) und 7trends (seit März 2009) offengelegt.

Enamora

Alle drei Startups versuchen, die international erfolgreichen E-Commerce-Konzepte von Zappos, ASOS & Co. auf dem deutschen Markt zu etablieren.

Nicht beteiligt hat sich Holtzbrinck Ventures an Beautydeal. Dort ist stattdessen im Januar 2009 Dumont Venture eingestiegen.

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Kategorien:Shopboerse

1 Antwort

  1. Gähn! Wie langweilig diese Konzepte doch sind. Noch dazu sind sie hoch riskant, da ja auch in Deutschland die Zeit nicht stehen geblieben ist und die Kopien erst Jahre aufholen müssen die Zappos, ASOS & Co schon hinter sich haben. Noch dazu die Investitionen und der Cash Flow die schon in ASOS und Zappos stecken, man kann einfach nicht mit 250 Herrenschuhen wie bei Zalando den gleichen Service bieten wie Zappos mit ihren 17000.
    Das gleiche gilt natürlich für 7 Trends. Ich prophezeie beiden Webseiten Untergang oder Verkauf in den nächsten 15 Monaten.

  2. Was mich ja eher wundert warum die ganzen Vorbilder den deutschen Markt so lange ausser Acht gelassen haben bzw. lassen. Gerade Deutschland kauft doch sehr stark online ein.

  3. @David: Dein Webseiten-Name zeugt aber nicht gerade davon dass du so innovativ bist. Und dann dieser Kommentar von dir, wo du doch selber nur 99 Herrenschuhe hast und das obwohl du seit 2006 deine Seite hast…

  4. @Roland das frage ich mich auch.
    Hehe, da hast du natürlich recht Christoph!
    Muss man jetzt nicht glauben, aber uns gibt es bald 5 Jahre und zu der Zeit kannte ich Zappos noch lange nicht. Zapateria heisst übrigens einfach Schuhgeschäft auf Spanisch, hat also gleiche Wurzeln wie Zappos (von zapatos) aber ansonsten vielleicht weniger kreativ. Wir sind übrigens keine Konkurrenz zu Zalando, sehen uns auf jeden Fall nicht als solche: Erstens mal sind wir kein Vollsortimenter sondern reiner Sneakerhändler und zweitens machen wir weit unter der Hälfte unseres Umsatzes im Web.

  5. Für mich hat Holtzbrinck jegliche Webkompetenz verloren, wenn Sie diese jemals gehabt hatten. Ihre Vorzeigeplattform StudiVZ haben sie gegen die Wand gefahren, obwohl die Konzept der offenen Plattform mit Entwickler API längst vom Rest des Marktes bewiesen wurden. Inzwischen redet keiner mehr von einem Kauf von Facebook, weil Facebook längts Wachstumsführer in Deutschland ist.
    Jetzt klatschen sie ihre Beteiligungen an die Wand und sehen was hängen bleibt. Aber das Web haben sie deswegen trotzdem noch nicht verstanden. Vielleicht sollten sie weiterhin tote Bäume bedrucken.

  6. Jan, ich sehe das ähnlich wie du. In den letzten Monaten wurden ja einige Projekte von Holtzbrinck Ventures unterstützt und man darf gespannt sein, wie lange die sich am Markt halten werden und ob diese auch langfristig rentabel sind…

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