Markus Goebel hat für Techcrunch Europe noch einmal zusammengeschrieben, wie die Samwers sehr strategisch ein europaweites Investorennetzwerk für ihren European Founders Fund spinnen – mit Geldgebern aus Deutschland (United Internet), Frankreich (Crédit Agricole Private Equity) und Skandinavien (Investment AB Kinnevik).
Interessant ist, wie nachhaltig den Samwers dabei der Ruf des Unseriösen anhaftet, wo doch bekannt sein sollte, dass viele der vielgerühmten und zum Teil hochangesehenen US-Investoren und Unternehmer (MySpace, Zappos, etc.), die sich heute zum Teil als herzensgut inszenieren, ihr erstes großes Geld ebenfalls mit Geschäftsmodellen am Rande der Seriosität gemacht haben. Sehr gut nachzuverfolgen sind die Jugendsünden der US-Pioniere im übrigen in 'Viral Loop' von Adam L. Penenberg.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Samwer-Report: Wie aus Beautydeal MyCityDeal wurde
- Samwer-Report: Was plant Rocket Internet mit FP Commerce?
- Samwer E-Commerce Offensive – eine Zwischenbilanz
Kategorien:Shopboerse
Nicht wegen Jamba und der Abzocke von Kindern aus bildungsfernen Schichten haben sie Samwers einen schlechten Ruf. Er kommt vielmehr durch ihr Geschäftsgebaren was sie an den Tag legen. Am besten fragt man Personen mit denen die Brüder schon zusammen gearbeitet haben.
Danke für den Kommentar! Aber da spricht ja leider öffentlich niemand drüber …
In Hollywood war es das Dumb german money. Bei den Samwers ist es wohl eher umgekehrt ;)
Jeder der mit denen zusammen arbeiten möchte ist ab zu raten. Es ist bekannt, dass die Samwers jeden über den Tisch ziehen der es nicht spannt