Hollrr: Genau so muss ein Twitter für Shopper aussehen!

Hollrr (von to holler: brüllen, schreien) ist es fürs erste: das ultimative Twittoria – und damit die Antwort auf unsere Frage "Wie müsste ein Twitter für Shopper aussehen?".

Sogar der Slogan "Shout about the things you love!" kommt der ursprünglichen Fragestellung "Was ist gerade cool und angesagt?" sehr sehr nahe.

Hollrr

Hollrr ist im letzten Frühjahr gestartet und hat heute eine ganze Reihe von Neuerungen vorgestellt:

"Founder and CEO David Hegarty says that most
social recommendation sites don’t really consider why people
are motivated to share a product or a service with their friends.

Hollrr’s theory is that there’s a certain kind of person that really
likes to recommend things to their friends.

Hollrr’s initial goal is
to attract these users, allowing them to share their recommendations
directly with friends through services like Facebook. And to help keep
them interested, they’re focusing on building out a badge system that’s
similar to Foursquare’s."

Von der generellen Herangehensweise über den spielerischen Ansatz bis hin zur emotionalen Nutzeransprache hat Hollrr alles, was man sich von einem derartigen Konzept wünschen würde.

Großartig auch die Produktseite mit den Echtzeitempfehlungen, eine perfekte Inspirationsquelle auch jenseits des Livestreams auf der Startseite.

Mehr solcher Konzepte bitte! Dann gehts auch im Social Shopping Bereich wieder voran.

Hollrr stammt aus den Dogpatch Labs, dem Inkubator von Polaris Venture Partners, die heute auch den Groupon-Klon Scoop St. online gebracht haben.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Emotions, exceed, Shopping Widgets, Social Commerce

1 Antwort

  1. Interessant ist im übrigen, dass hollrr nicht auf Schnäppchen setzt, was ja in den Diskussionsbeiträgen immer wieder als Vorschlag kam.

  2. Klasse, ist tatsächlich ziemlich genau die Richtung von „Twittoria“. Schade, dass dem Aufruf keiner gefolgt war, sonst hätten wir jetzt ein schönes Start-Up :-)

  3. Ach, dafür ist es nie zu spät. Der Modemarkt lechzt geradezu nach einer solchen Anwendung …
    Dem Aufruf sind im übrigen schon einige gefolgt, aber kein Vorschlag kam nur annähernd an Hollrr ran :-)
    Trotzdem danke an alle, die sich beteiligt haben.

  4. ja aber dann schreib doch mal wer sich beteiligt hat, was gut und was schlecht ist usw.
    Nicht einfach so in die Rundablage
    Schliesslich haben sich ja auch viele Gedanken gemacht hier und welche anscheinend was programmiert.
    Das sollte dir schon einen Blogeintrag Wert sein.

  5. Ich kann nicht über was schreiben, was nicht öffentlich ist. Alle, die sich gemeldet haben, haben ein Feedback bekommen. Wäre was Cooles dabei gewesen, hätte ichs in irgendeiner Form erwähnt.
    Aber ich habe ja gesagt, dass nichts dabei war, was auch nur annähernd an Hollrr rankam, und weise deshalb in obigem Blogeintrag umso euphorismierter auf Hollrr als positives (Orientierungs-)Beispiel hin.
    Was hilft ein Blogeintrag, in dem ich mich lang und breit darüber auslasse, dass das Feedback – charmant formuliert – wenig berauschend war. Das hilft auch niemandem weiter.
    Andererseits ist ja jedem bekannt, dass die deutsche Web- und Gründerszene in Sachen Innovationsfreude und Umsetzungsqualität noch jede Menge Luft nach oben hat.
    Ich möchte die Leute hier ja zum Weiterdenken motivieren und nicht ständig rumnölen, wie absolut unterirdisch alles ist :-)
    Der Aufruf gilt allerdings noch: Wer ein cooles Konzept hat, der kann sich mit seinem Prototypen weiterhin gerne melden.

  6. hat jemand in letzter Zeit etwas von Hollrr gehört? Server nicht errreichbar und auch twitter ist recht still um es geworden.

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