Exceed: Tolles Projekt sucht tolles Team

Exceedprogramm Regelmäßige Leser wissen, dass wir große Spreadbooster-Fans sind.

Es handelt sich dabei um eine geniale Weiterentwicklung des Luupo-Prinzips der verdeckten Preise. Dibbing hat die Idee gerade in England reanimiert.

Spreadbooster liegt nun schon eine Weile brach, was im Wesentlichen teaminterne Gründe hat. Deshalb haben sich die Gründer jetzt entschlossen, das Projekt abzugeben.

Daher besteht nun für ein ambitioniertes, neues Gründerteam die Chance, Spreadbooster komplett zu übernehmen und eigenständig zum Erfolg zu führen. Das Team bekommt Einblicke in die Preismechanik und die notwendige Unterstützung im Rahmen des Exceed-Programms.

Wichtig: Es geht hier nicht um einen Verkauf um jeden Preis, sondern darum, das richtige Team zu finden, das an die Idee glaubt und den unbedingten Willen zum Erfolg hat.

Interessierte Teams, die Spaß an Neuem haben und mit einer wirklich neuartigen Idee Pionierarbeit im E-Commerce leisten wollen, melden sich bitte mit ein paar Hintergrundinfos unter exceed@excitingcommerce.de

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:exceed, Live Shopping

1 Antwort

  1. Ist denn das nicht mittlerweile verboten in .de?
    Die Art von Artikelverlosung?
    Was war denn da gleich wieder?

  2. Ja, der Freistaat Bayern hat den Betrieb eines solchen Modells gerichtlich untersagt.
    http://www.deutsche-startups.de/?p=24678
    Jochen, ist das nicht der eigentliche Grund, warum der Laden (unter einem neuen Namen erneut) gegen die Wand gefahren ist?
    Abgesehen davon, dass Spreadbooster wohl kaum Umsatz erzielt haben soll, obwohl die Jungs nun schon seit über einem Jahr aktiv damit waren.

  3. @Tina und Roland:
    das Geschäftsmodell ist nicht verboten, auch wenn dieses als Grund bei LUUPO angegeben wurde. Zudem sind wir in keinster Form an die Wand gefahren. Richtig ist: Von Aktivität kann nicht wirklich die Rede sein, da wir SpreadBooster seit Jan. absolut nebenbei betrieben haben. Wir haben viel entwickelt, jedoch niemals auch nur einen Cent ins Marketing gesteckt. SpreadBooster hat sehr viel Potential, jedoch andere Businessmodelle auch, an diesen wir unabhängig voneinander zusätzlich arbeiten. Es stellte sich mittlerweile einfach die Frage, wie wir SpreadBooster ideal, ggf.mit einem Partner der sich voll einsetzen kann, in den kommenden Jahren aufbauen. Die trafficstarken Shops oder finanziell gut gestellten Teams, die Interesse an dem Aufbau haben, sollen sich doch bitte unter der von Jochen angezeigten Mailadresse melden.
    VG, Jörn K.

  4. Ja und was ist dann verboten und was ist der Unterschied.
    Solltet ihr schon erklären damit
    man den Unterschied versteht

  5. Wer solch ein Abzockermodell unterstützt, oder schlimmer noch sogar betreibt, hat keinen Funken Ehre und handelt nur aus Profitgier. Diese Unternehmung bietet dem Kunden keinerlei Mehrwert sondern ist reine Abzocke. Es wird den Menschen das Gefühl vermittelt, dass sie eine realistische Chance hätten ein tolles Produkt zu ergattern. Die Statistik allerdings sieht anders aus. Habe nur Mitleid mit solchen Abzockern. Ist nichts anderes als Hütchenspiel 2.0.

  6. @Jörn:
    Ok, danke für die Info. Aber das Urteil des Freistaats Bayern bezog sich doch ausgerechnet auf Luupo! Und Spreadbooster unterscheidet sich bzgl. der rechtlich relevanten Kriterien, die zu diesem Verbot geführt haben, nur marginal von Spreadbooster. Hieraus resultiert ein beträchtlich höheres Investitionsrisiko, kannst Du dazu bitte noch einmal Stellung nehmen?
    @Einer wie keiner:
    Welches Unternehmen handelt denn nicht aus „Profitgier“? Mach Dir mal dazu ein paar Gedanken, wenn Du in Deinem Alltag Produkte kaufst. Wieviel Profit macht z.B. Coca Cola an einer Cola Dose? Prozentual mehr oder weniger als sowas wie Spreadbooster? Mit Verlaub gesagt: Wer so naiv wie Du denkt, taugt auf jeden Fall nicht zum Unternehmer.

  7. @Roland:
    …Wer so naiv wie Du denkt, taugt auf jeden Fall nicht zum Unternehmer…
    Naja… der Vergleich hinkt aber schon.
    Wenn ich in einen CocaCola-Automaten 1 Euro werfe kommt zu 99% was unten raus (1% = Automat klemmt ;) ).
    Das davon 50 Cent an CC als Gewinn wandern ist das eine.
    Bei Luupo & Co werf ich 1 Euro rein und zu 99% kommt nix raus.
    Das finde ich einen Unterschied und hat nix mehr mit Unternehmer zu tun.
    Das ist reine Abzocke und macht u.A. das Vertrauen in eCommerce kaputt.
    Wenn auf der Seite stehen würde:
    Wir verlosten Artikel, du kannst dir Lose kaufen würde ich das anders sehen.
    Aber so suggeriert man dem Kunden falsche Hoffnung.

  8. Dass Luupo & Co. Geschmackssache sind, ist ja hinlänglich bekannt. Aber darum gings ja nicht in diesem Beitrag.
    Danke jedenfalls allen, die dem Aufruf gefolgt sind. Weitere Teams können sich gerne noch melden. Mail an exceed@excitingcommerce.de genügt.

  9. @Roland: Vielen Dank für Deinen konstruktiven Beitrag.
    Der Unterschied zu LUUPO liegt in der Funktion des Systems. Auf LUUPO gab es zwei Systeme: a) den Gewinnkauf und b) den Sofortkauf. Der Gewinnkauf funktionierte so, dass der User ein Produkt gewonnen (!) hatte, der durch seine Einsätze den Preis auf 0,00 EUR reduziert hatte. Der Sofortkauf funktionierte grundlegend genauso wie unser SpreadBooster-Modell. Ein User setzt einen Einsatz, bekommt dafür einen reduzierten Preis angezeigt und kann sofort entscheiden, ob er den Artikel erwerben möchte oder nicht. ImGegensatz zu LUUPO ist die Preisreduzierung nicht mehr abhängig zu dem Einsatz auf den jeweiligen Artikel, was das ganze System extrem spannend macht. Wenn es von Seiten Bayern für LUUPO ein Problem gab, dann nur auf den Gewinnkauf. Hätte Bayern grundlegend ein Problem mit unserem Modell, hätten die uns auch schon angeschrieben und viele andere Plattformen ebenso, die alle noch aktiv sind.
    @Tina und E wie K: Der Startpreis eines Artikels wird von dem jeweiligen Händler vorgegeben und sollte ganau dem Preis entsprechen, der auch in seinem Shop angezeigt wird. Möchte ein Kunde nun einen Artikel erwerben, muss er mind. einen Einsatz setzen. Der Preis wird aber IMMER tiefer als der eigentliche Shoppreis sein. Der Kunde kann durch SpreadBooster also sehr viel Geld sparen, wenn er diesen Artikel auch erwerben möchte. Möchte er ihn sowieso nicht erwerben, hat er seinen Einsatz verloren. Es liegt aber immer an dem Kunden. Dahingehend sind wir in keinster Form eine sogenannte Abzockerplattform. Die freie Kaufentscheidung zu haben, ist der große Unterschied zu anderen Systemen. Jetzt stellt Euch doch einfach mal vor, dass Händler freie Einsätze für die Kunden rausgeben (z.B. zur Kundenbindung) und der Kunde somit kostenlos extreme Schnäppchen machen kann. Genau dieses und viele weitere Ideen möchten wir gerne mit einem potenten Partner umsetzen. Es sind halt bereits einige Jahre Entwicklungsarbeit in dem System.
    VG, Jörn K.

  10. Ja dann ist ja alles klar.
    Es ähnelt dann im Endeffekt den 10 und 20 und 30% Gutscheinen von payback wo ein Kunde dann selbst entscheiden kann welchen Gutschein er auf welche Ware einsetzt oder gar nicht

  11. >Welches Unternehmen handelt denn nicht aus „Profitgier“?
    @Roland:
    Sie scheinen die Grundlagen der Unternehmertums nicht ganz verstanden zu haben. Ein Unternehmer strebt nach Gewinn oder auch Profit. Gier ist hierbei jedoch fehl am platze, ist sie doch als „unmäßiges, maßloses Verlangen“ definiert. Ein kluger Unternehmer handelt demnach im Gewinnstreben bzw. Profitstreben, heißt er strebt danach und handelt dabei rational und besonnen.
    Als Beispiel: Handeln Sie im Sinne des Profitstrebens, so gründen Sie eine Firma und versuchen dort auf saubere weise Gewinn zu machen, im Optimalfall durch anbieten von Lösungen welchen den Bedarf des gegenüber im typischen Win-Win-Verhältnis befriedigen.
    Handeln Sie aus Profitgier so streben Sie irrational und von Emotionen getrieben nach dem maximalen Profit ohne dabei geltende Regeln und Normen zu beachten.
    Ich bin selbst Unternehmer und oftmals erschrocken wie viele scheinbar diesen Unterschied nicht kennen bzw. Ihn erst dann Realisieren wenn die Ermittlungsbehörden vor der Tür stehen.

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