Smatch expandiert mit Fashion24, Living24 und Markenpolizei

Bekommt der Otto-Konzern die Online-Kurve noch? Nachdem Yalook und Discount24 aus dem Rennen sind und sich der Neustart von Quelle.de weiter verzögert, müssen andere ran.

MyToys expandiert mit Ambellis ins Modesegment. Limango orientiert sich neu. Und auch Smatch spricht nun erstmals über seine Expansionspläne:

"Unser Portfolio
erweitern wir schrittweise mit Special-Interest-Portalen, wie z.B. fashion24.de, living24.de oder markenpolizei.com. Zudem bauen wir unser Kooperationsgeschäft mit Communities oder reichweitenstarken Portalen aus. Über Akquisitionsmaßnahmen haben wir bislang nicht nachgedacht.

Living24

Haupteinnahmequelle sind Provisionen, die wir für die Weiterleitung von
Kaufinteressenten von einer unserer Plattformen zu den Online-Shops
erhalten. Darüber hinaus ermöglichen wir anderen Plattformen White-Label-Kooperationen. Und ja, wir sind damit finanziell
erfolgreich."

Zum kompletten Interview

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Kategorien:Shopboerse, Social Commerce, Ultimondo

1 Antwort

  1. Wer normalerweise denkt Otto Konkurrenz zu machen, wird definitiv schräg angeguckt und belächelt, aber diesmal handelt es sich mit smatch um einen echten Anwärter.
    Das Angebot umfasst nahezu die selben Bereiche, jedoch wirkt lange nicht so „eingestaubt“, wie die Otto Aufmachung.
    Und auch aus dem Grund, dass sich smatch mit weiteren Ablegern für immer stärker segmentierte Zielgruppen vorbereitet, lässt in mir das Gefühl wach werden, dass dies eine rosige Zukunft wird.

  2. Und noch schlagen sie sich auch nicht mit laestigem Einkauf / Disposition und Fulfillment rum, sondern machen das, was profitabel ist, Klick-Geld kassieren und das in einer sehr ansprechenden Verpackung. Das Geschaeftsmodell ist schluessig , dauerhaft wird man aber nur mit einer entsprechenden Erweiterung (siehe http://www.excitingcommerce.de/2010/09/stylight-one-checkout.html ) Erfolg haben.

  3. Es hat eine Weile gedauert bis otto das Arbitrage-Geschäftsmodell für sich entdeckt, verstanden und auch lieben gelernt hat. ME wird Google als Haupttrafficlieferant in absehbarer Zeit solche Geschäftsmodelle verstärkt unter die Lupe nehmen und auf Mehrwert/Relevanz für den Nutzer prüfen. Somit führt kein Weg am Aufbau einer USP (Marke, eigene/exklusive Inhalte, Community, etc.) der einzelnen Angebote vorbei, um den Trafficzufluss auf breitere Beine zu stellen. Betrachtet man die ecommerce Bemühungen der ottogroup so ist zumindest Smatch mit seinen Angeboten ein gedeihendes Pflänzchen und hat Potential.

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