Tengelmann & Co. investieren 4 Mio. Euro in Lieferheld

Tengelmann baut sein Portfolio weiter aus und hat mit anderen 4 Mio. Euro in Lieferheld investiert (PDF), den neuen Pizza-Service von Team Europe Ventures und Holtzbrinck Ventures, der gegen Pizza.de antreten will.

Lieferheld

"Lieferheld erlaubt es Nutzern, Speisen und Getränke online zu bestellen und sich nach Hause oder ins Büro liefern zu lassen. Und dies ohne zusätzliche Kosten, Lieferheld verdient über Lead-Provisionen der Restaurants."

Tengelmann hatte zuletzt Beteiligungen an Otto Gourmet, Supreme New Media und Stylight bekannt gegeben. Die Annäherung von Holtzbrinck und Tengelmann scheint sich also weiter fortzusetzen. Auch bei Brands4Friends (inzwischen Teil von Ebay), Zalando, Youtailor und Stylight sind beide an Bord.

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Kategorien:Shopboerse

1 Antwort

  1. @Jochen Krisch: Was hälst du eigentlich von Lieferheld und der Konkurrenzsituation mit pizza.de?

  2. Bitte nicht fragen. Ich verkneife mir bewusst jeglichen Kommentar zu Lieferheld.

  3. Schade Jochen, aber dann lass ich einfach mal Bilder sprechen:
    http://blog.lieferheld.de/wp-content/uploads/2011/03/IMG_3914.jpg
    Erstmal eine schöne Party mit 800 Gästen feiern :)

  4. Ja mei, wenns hilft. Kommt einem ja irgendwie bekannt vor …

  5. Damit kann man Geld machen??? Krass… weiß jemand wieviel Umsatz Pizza.de macht? Bei 4 Mille Investment muss da ja schon was an möglichem Umsatz vorhanden sein.

  6. Pizza.de hat 2009 ca. 3,6 Mio. Umsatz gemacht, dabei einen Jahresüberschuss nach Steuern von knapp 90.000 € (Quelle: Hoppenstedt + Bundesanzeiger)
    Der Markt für Essensbestellungen an sich ist mit 2 Mrd. € Umsatz p.a. recht ansehnlich.
    Ich denke, das ist ein super simples Geschäftsmodell, was funktionieren wird.

  7. Hallo, kurzes Update zu den Lieferdiensten.
    Der Markt ist wirklich milliardenschwer, der größte Player Pizza.de macht momentan noch – im Verhältnis zum Marktvolumen – minimalsten Umsatz. Man sollte bedenken, dass Pizzadienste mit angeschlossenem Restaurant 19% MwST für eine im Restaurant verkaufte Pizza berechnen müssen, Pizza die jedoch geliefert wird nur mit 7%. D.h. da ist Marge drin :) Da ich denke dass über kurz oder lang viel viel mehr Essen online bestellt wird, ist da noch sehr viel Potential für die Player, auch wenn das jetzt erstmal in einen harten Konkurrenzkampf ausarten wird zw. pizza.de lieferando und lieferheld …
    Interessantes Videointerview mit einem GF von Rheingau Ventures zu Lieferando. Im Video wird (implizit) auch der Umsatz von Pizza.de und lieferando.de genannt, hochinteressant. (An welcher Stelle verrate ich euch nicht, das Video müsst ihr selbst gucken ;))
    http://www.entrepreneurship.de/artikel/labor-interview-rheingau-ventures-prasentiert-lieferando-de-dr-tobias-johann/

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