Ravelry erklärt seinen 2 Mio. Mitgliedern, wie es Geld verdient

Momentan wird Social Shopping gerne für tot erklärt, aber es gibt gute Beispiele für nutzergetriebene Modelle im E-Commerce, die funktionieren, wenn sie ernsthaft und konsequent betrieben werden – sei es Etsy, das weiter rasant wächst ("Etsy steigert Handelsvolumen 2011 auf $538 Mio. (+71%)"), oder Ravelry, ein nicht ganz untypisches Frauenprojekt, das wächst und gedeiht, obwohl (bzw. weil) die kommerziellen Erwägungen hier eine untergeordnete Rolle spielen.

So hat Ravelry sehr früh sein eigenes Crowdfunding-Modell gefunden – und trägt sich seitdem. Das Ravelry-Team besteht weiterhin aus gerade einml vier Leuten, betreut aber mittlerweile bald 2 Millionen Mitglieder.

Kürzlich hat Ravelry seine Nutzerinnen aufgeklärt, wie es Geld verdient:

"Ravelry gets ~180,000,000 page views a month and we could probably cash in on that in a big way but we’re very committed to keeping the ads pretty, relevant, and accessible to very small businesses.

Ravelry2010

Our system and our rates were designed with the goal of having many small advertisers instead of a few larger advertisers. Today we have about 1,500 active advertisers – most are active Ravelry members and many are very small businesses. 25% are Etsy shops and 50% spend less than $15 with us each month."

Mehr über diese und andere Erlösquellen im zugehörigen Blogbeitrag.

Über die Historie von Ravelry hatte Anissa Stettner im letzten Beitrag berichtet ("Wie ein Social Shopping Network wächst und gedeiht").

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Crowdsourcing, Make Economy, Social Commerce, unlimited

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  1. Stash2Go und die mobile App-Welt von Ravelry | Exciting Commerce

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