Wenn die Lobby versagt: Wie es zur Button-„Lösung“ kam

Wie leicht sich der Online-Handel immer noch über den Tisch ziehen lässt, lässt sich sehr gut anhand der Button-"Lösung" aufzeigen ("Wenn die Lobby versagt").

Rund um den Beitrag hat sich diese Woche eine sehr lebhafte Diskussion entsponnen. Reaktionen darauf finden sich auch im Rivva-Stream.

bvh-Geschäftsführer Christoph Wenk-Fischer hat nochmals geschildert, wie es zu diesem irrwitzigen Gesetz kommen konnte.

Lesenswert ist aus heutiger Sicht aber auch, wie handzahm sich "die Experten" in der Anhörung des Bundestages zeigten: "Experten befürworten unisono Verbesserung des Verbraucherschutzes im Internet"

Und speziell vom Online-Handel scheint für die Verbraucher eine besondere Gefahr auszugehen.

Jeder hat eben die Lobby, die er verdient. Bleibt zu hoffen, dass der Online-Handel allmählich aufwacht und sein Schicksal endlich selbst in die Hand nimmt.

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Kategorien:Uncategorized

1 Antwort

  1. Die „Button Lösung“ ist nicht nur Unfug (weil was jucken Abzocker Firmen die ihr Geschäft vom Popo der Welt aus leiten deutsche Gesetze?) sie kommt auch Jahre zu spät. Denn diese „Welle“ von Abo Seiten die Freeware für 192 Euro an den Mann (oder die Frau) bringt ist längst abgeklungen, sozusagen sind Abo Seiten ein ausgelutschtes „Geschäftsmodell“ …
    Kommt einem irgendwie bekannt vor. Anstatt direkt bestimmten Sachen einen Riegel vorzuschieben, verabschiedet man Jahre später irgendwelche unnützen Gesetze …

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