Net-a-Porter über Werbevermarktung und mobilen Verkauf

Seit Net-a-Porter ("Die weltweit führende Online-Adresse für Luxusmode") Teil der Richemond-Gruppe ist (siehe auch Net-a-Porter geht für $534 Mio. an Richemont), gibt es nur noch wenige Einblicke ins Geschäft. Aktuell gibt es jedoch ein paar spannende Interviews und Beiträge.

Ähnlich wie bei Amazon ("Amazon opens up about wide-scale advertising strategies") kann man sich auch bei Net-a-Porter inzwischen streiten, ob es sich noch um ein Handelshaus oder schon um ein Medienhaus handelt.

Im Interview gibt Net-a-Porter ein paar Einblicke in die Werbevermarktung:

Netaporter

"We launched advertising almost five years ago, very slowly.

We have an
incredible amount of traffic and a very qualified audience. It's sort of
a no-brainer to monetize our business in that way.

We're very selective
with the advertisers we work with, [to ensure] they are complimentary
businesses. And there is, of course, a strict editorial/advertiser
divide."

Wohl nicht ohne Grund geht das Verlagshaus Conde Nast (Vogue, etc.) gerade den umgekehrten Weg und beteiligt sich an Online-Versendern wie Farfetch, Monoqi und ReneSim

Im Interview erteilt Net-a-Porter Showrooms eine Absage und gibt gute Antworten zur Service-Strategie ebenso wie zur mobilen Verkaufsstrategie:

"When we first launched an iPhone app, it wasn't about just creating an
app. We kept hearing from customers that new items were selling out when
they weren't at their desks. We thought, 'What if we can bring store to
her?' Now she can shop from the back of taxi, anywhere."

Nach MrPorter und TheOutnet will Net-a-Porter als nächstes Petite-a-Porter für Kindermode starten.

Aus der Richemont-Gruppe wird auf der K5 Konferenz am 12./13. September in Müncnen u.a. Montblanc vertreten sein.

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Kategorien:Frauenmaerkte, Shopboerse

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