Die Mehrheitsübernahme von Runtastic durch Axel Springer nehmen Jochen Krisch und Marcel Weiß zum Anlass, um sich einmal ausführlich über gute und schlechte Investoren zu unterhalten: Wann eignen sich speziell Medienhäuser als Investoren? Und welche Möglichkeiten haben ambitionierte Gründer überhaupt auf der Suche nach Kapital?
Neben einem Blick auf die Entwicklungen in der hiesigen Investorenszene gibt es in den Exchanges diesmal auch den ein oder anderen Hinweis auf mögliche Optionen für Gründer auf Investorsuche, die viel zu wenig genutzt werden.
Dauer: 1 Stunde, 9 Minuten
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Links zu den Themen:
- Exchanges #21: Runtastic und der Handel in mobilen Zeiten
- Axel Springer übernimmt Mehrheit an Runtastic
- Runtastic-Deal: „Wir machen weiter unser eigenes Produkt“
- Exchanges #17: Online Geld verdienen (wie ein Medienhaus)
- Als sich Media Saturn für Pixmania interessierte
- Umbau bei Team Europe
- Aus für den Inkubator: Xing-Gründer Lars Hinrichs beendet HackFwd
- HackFwd // 10 BIG LESSONS FROM HACKFWD
- AngelList Syndicates By The Numbers: 12 Deals, $3.5M Raised, 199 Angels Activated Syndication With $5.6M Committed
Frühere Ausgaben:
- Exchanges #22: Wohin sich der Elektronikhandel entwickelt
- Exchanges #21: Runtastic und der Handel in mobilen Zeiten
- Exchanges #20: K5 Highlights und Hintergründe
- Alles Exchanges-Ausgaben
Kategorien:exchanges, Shopboerse
@Jochen Über die durchaus lobenden Worte zu meinem Blog habe ich mich sehr gefreut. Danke! Gleichwohl finde ich das Stichwort „der dubiose Faktor“ zumindest in bezug auf die erste Liga der CF-Plattformen etwas überzogen. sicher auch bei der zweiten Reihe, die eher auf Mittelstandfinanzierung abzielt. Bei den Plattformen, die auch sicherlich nicht überleben werden, hast Du vermutlich Recht. Aber das hätte schon etwas differenzierter pointiert werden können.
so wars gemeint. Aber am Ende ist uns diesmal etwas die Zeit davon gelaufen.
Wir sollten demnächst mal eine Crowdfunding-Ausgabe machen, dann kann man es anhand von Fällen wie Urbanara, Tollabox & Co. differenzierter betrachten.
Als Fan von 1860 München kann ich nur sagen, dass sich Scheichs ausdrücklich NICHT als Investor eigenen!
Ich finde die Einschätzung zu den ganzen Inkubatoren/Company Buildern sehr richtig und wichtig und erwarte hier eine zeitnahe, weitere, Bereinigung im Markt.
Schade, aber nicht vermeidbar.
Passend dazu dieser „Brief an deutsche Gründer“:
http://blogs.wsj.de/wsj-tech/2013/10/16/brief-an-deutsche-gruender/
Unrecht hat er bestimmt nicht.
Aber auch so mancher deutscher Gründer könnte bestimmt einige Briefe über die großen vcs schreiben. Nur trauen tut sich das wohl kaum jemand.