Im Rahmen seiner Logistikoffensive (“Amazon will schneller liefern – sonntags und am selben Tag”) hat Amazon in den USA nun auch die ersten Sortierzentren in Betrieb genommen (“The retail giant’s “sortation center” is a new style of warehouse that lets Amazon control packages longer and deliver them directly to neighborhood post offices.”):
“By the end of the year, Amazon will have more than 15 sortation centers, all in the United States, according to Roth. Each will employ several hundred workers.
“Our size and scale now allows us to optimize more of the fulfillment service,” Roth said.
Die Seattle Times gibt spannende Einblicke in die Strategie (via).
Wir haben in den Exchanges in diesem Jahr schon mehrere vertiefende Amazon– und Logistik-Ausgaben gemacht und über den Logistikmarkt zuletzt in den Exchanges #55 (“Wenn der Logistikmarkt explodiert”) gesprochen.
Auch auf der K5 Konferenz am 18./19. September in München wird Logistik wieder ein Schwerpunktthema sein.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Wie sich Amazon seine Versandlogistik strukturiert
- Packstationen: Wenn sich Amazon und Aldi verbünden
- Colis Privé: Amazon will 25% an französischem Paketdienst
- Amazon und die Ambitionen in der Versandlogistik
- Yodel eröffnet Amazon die Option auf eine eigene Lieferflotte
- Vendor Flex: Wie Amazon den Direktversand vorantreibt
- Amazon und die Optimierung der Warenströme (durch Mini-Lager)
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Aha, Amazon macht also den Hermes und nimmt die Auslieferung der Bestellungen an Endkunden selbst in die Hand.
nicht ohne Grund rotiert Hermes http://excitingcommerce.de/2014/06/11/tempo-tempo-hermes-setzt-radikal-auf-regional-logistik/