Sports Direct und Stadium auf dem Sprung nach Deutschland

Im Sporthandel setzen gerade zwei spannende Anbieter zum Sprung auf den deutschen Markt an: Sports Direct, schon fast mehr Markenhersteller als Händler im klassischen Sinne, kommt im Geschäftsjahr 2013/14 (PDF) online auf 335 Mio. Pfund (ca. 420 Mio. Euro) Umsatz:

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Zunehmend spannender auch, weil sich Sportsdirect erst unlängst für 23 Mio. Euro die stationäre Nr. 1 in Österreich geschnappt hat (“Eybl-Gruppe war beim Verkauf an Sports Direct ein Pleitekandidat”) und damit auch schon einen Fuß im deutschen Markt hat:

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In strategischer Hinsicht sind die Geschäftsunterlagen von Sportsdirect sehr empfehlenswert.

Erst kürzlich hat sich Sportsdirect beim Börsengang von Mysale (“Der nächste Shoppingclub startet an der Börse”) knapp 5% der Anteile gesichert.

Neben Sports Direct testet gerade auch der skandinavische Marktführer Stadium den deutschen Markt (“Schwedens Sporthauskette Stadium startet in Hamburg durch”). Auch Stadium kann auf Eigenmarken bauen und ist unter den Stationären ebenfalls einer, der mit am besten für die Zukunft gerüstet ist.

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Kategorien:Shopboerse

  1. Sportsdirect verschickt vermutlich zur Zeit mehr Bestellungen nach Deutschland als UK, da sie versandkostenfrei liefern und gute Angbeote in manchen Bereichen anbieten! Das wurde ja auch von zahlreichen Schnäppchenblogs aufgegriffen ;-) Davon abgesehe glaube ich, es ist noch Platz auf dem deutschen Sport-Markt und dieser ist nicht unattraktiv

  2. Ich galube auch, dass der deutsche Sport-Markt im Online-Bereich noch viel Konkurrenz verträgt. Hier ist noch einiges an Brachland das gefüllt werden kann. Gesättigt ist der Markt jedenfalls nach meinen Dafürhalten noch nicht.

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