AO.com will offen über das Deutschland-Geschäft informieren

Wie schnell kann man als Newcomer hierzulande mit elektrischen Haushaltsgeräten vorankommen? Darüber will uns das börsennotierte AO.com regelmäßig auf dem Laufenden halten, nachdem es gestern mit AO.de früher als geplant auf dem deutschen Markt gestartet ist („Auf geht’s!“).

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Idealerweise möchte AO.com innerhalb von zwei Jahren auf Deutschland-Umsätze von umgerechnet 120 Mio. Pfund kommen. So AO-Gründer John Roberts im Conference Call (Audio).

TV-Werbung werde es keine geben. Wie in England möchte man auch hierzulande vornehmlich über Google-Kampagnen groß werden.

In den Geschäftsberichten wird AO.com sein Deutschlandgeschäft separat ausweisen und will Ende November eine erste Bilanz ziehen.

Die Otto-Gruppe hat AO.de zum Start Ekinova entgegengesetzt – und sich diese Woche einmal mehr als „deutscher Marktführer im Online-Möbelhandel“ gefeiert (siehe auch Naturloft und Ekinova: Otto baut sein Möbelreich weiter aus).

Onlinern braucht allerdings nicht bange zu sein: Den Großteil seiner Möbel-Umsätze dürfte Otto auch weiterhin über seine Kataloge, darunter alleine ein gutes Dutzend Möbelkataloge, machen.

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Kategorien:Shopboerse

1 Antwort

  1. Bei Haushaltsgeräten ist es nicht einfacher als im Möbelhandel (da gibt es wenigstens noch Deko-Artikel). Ständig teure Neukundenakquise – die Kundenbasis ist also – anders als bei Zalando – quasi nichts Wert. Modeartikel kauft man regelmäßig, Waschmaschinen etc. alle 10 Jahre…

    • umso spannender, wenn man da mal ein paar Einblicke bekommt. AO.com hat ja auch (zumindest in England) ein ganz ansehnliches Drittparteiengeschäft und betreibt die Haushaltsgeräte-Abteilungen für andere (Online-)Händler.

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