Das K5 Depot stockt auf – und erhöht das eingesetzte Kapital

Anfang des Jahres haben wir das K5 Depot gestartet – als langfristig ausgerichtetes Wachstumsportfolio für den globalen Handel von morgen.

Immer zum 5. eines Monats wollen wir kurz Bilanz ziehen. Hier die Entwicklung des K5 Depots in den ersten drei Monaten (Stichtag: 5.4.2015):

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Neu im Depot ist der Haushaltsgeräte-Versender AO, der inzwischen weit unter Ausgabekurs liegt und erstmals vergleichsweise günstige Einstiegsbewertungen erreicht hat. Zudem haben wir Rocket-Aktien nachgekauft („Das K5 Depot geht ins Risiko – mit Rocket Internet und Zulily“).

Extrem profitiert hat das Depot im vergangenen Monat von Asos, wo sich die Nachkäufe vom 3.3. bezahlt gemacht haben.

Hier die Depot-Entwicklung im Vergleich zu den beiden Vormonaten:

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Das K5 Depot erhöht das Kapital

In den kommenden Monaten werden wir das eingesetzte Kapital erhöhen – zunächst um den Faktor 2,5, mit einer Option auf den Faktor 5.

Denn schon im ersten Monat hat sich herausgestellt („Das K5 Depot erwischt Traumstart – mit Zooplus, Amazon und Asos“), dass die Chancen aktuell doch um einiges größer sind als zunächst angenommen.

Nicht nur haben die Jahresergebnisse unterstrichen, dass selbst Dickschiffe wie Amazon noch sehr stark wachsen können („Wo steht Amazon in 5 Jahren, wo in 10 Jahren?“).

Auch nimmt die Marktdynamik zu („Die Top 10 Online-Händler auf 10-Milliarden-Kurs“), wie gerade erst die Fusion von Yoox und Net-a-Porter unterstreicht („Wo steht die Yoox Net-a-Porter Group im Online-Modemarkt?“).

Das zusätzliche Kapital bietet uns vor allem die Möglichkeit, flexibler zu agieren und bei Gelegenheit Aktien günstig nachkaufen zu können.

Das K5 Depot verlängert die Aufbauphase

Denn in den ersten drei Monaten hat sich herausgestellt/bestätigt, dass die kurzfristigen Kursausschläge – nach oben wie nach unten – doch beträchtlich sind, d.h. man findet nie den optimalen Einstiegszeitpunkt, es bieten sich aber immer wieder gute Gelegenheiten, zwischenzeitliche Kursrückgänge zum Nachkauf zu nutzen.

Diese Möglichkeit wollen wir künftig verstärkt nutzen und nehmen uns entsprechend mehr Zeit für die Aufbauphase.

Allgemeine Anmerkungen

Wie immer gilt: Beim K5 Depot handelt sich um ein echtes Depot mit echten Käufen (und Verkäufen). Die tatsächliche Anlagesumme lassen wir allerdings bewusst offen, weil es hier im Blog in erster Linie um den Aufbau, die Zusammenstellung und die Entwicklung des Depots gehen sollen.

Der Einfachheit halber gehen wir von einem Musterdepot im Anfangswert von 100.000 Euro (künftig: 250.000 Euro) aus – ganz unabhängig davon, ob wir nun mit 50.000 Euro, 500.000 Euro oder 10 Mio. Euro investiert sind.

Weiterführende Gedanken zum K5 Depot haben wir uns auch in den Exchanges #81 (“Der Handel von morgen”) gemacht.

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Depot

1 Antwort

  1. Naja, im gegensatz zu dem recht begeisterten Tenor des Beitrags sieht das Depot aktuell eher finster aus, findet ihr nicht? Jeder langweilige DAX-ETF ist seit januar über 20% im plus, ihr grad mal 7.
    Aktuell ist es an der börse sehr schwer nicht unglaublich viel gewinn zu machen, doch ihr habt es geschafft ;)
    Etwas Häme muss sein, aber bevor ihr da euer eigenes geld reinbuttert, bedenkt dass wir grad weit nach mitternacht auf einer großen börsenparty sind. Schön einen im Tee feiern noch alle ausgelassen, doch irgendwann kotzt jemand auf den boden, die leute gucken auf die uhr, sehen wie spät es ist und brechen lavinenartig auf. Wer da nicht schnell genug weg ist muss aufwischen helfen, und das sind erfahrungsgemäß immer die hippen jungen AGs und Investoren.

    Mal schauen wie sich das noch entwickelt, ich möchte euch noch nahelegen sich für die Zukunft einen Benchmark zu suchen, mit dem ihr eure Depoperformance vergleicht. TecDax oder einfach der dax würden sich anbieten.

    • Party hin oder her – das K5 Depot ist bewusst nicht als Zockerdepot angelegt, sondern als strategisch ausgerichtetes Depot, das von den Umbrüchen im Handel profitieren will.

      Es geht uns auch nicht um die kurzfristige Performance, sondern um die langfristige Performance bis 2025.

      Alle Werte sind so ausgewählt, dass sie sich bis 2025 verfünf- bis verzehnfachen, zumindest aber verdoppeln können. Benchmark sind auch nicht irgendwelche Börsenindikatoren, sondern wenn dann die Performance aller Handelswerte.

      Insofern sprechen wir uns wieder, wenn sich der Depotwert verdoppelt hat – und sehen dann, wo Dax & Co. stehen :-)

  2. Ich muss Adam hier 100%ig recht geben. Welche Aussagekraft hat ein Depot, welches sich keinen Vergleichswert (vergleichbaren Fonds, Index etc) sucht ? Gar keine!
    Eine Verdopplung des Depotwertes ist kein Erfolg, wenn sich der Gesamtmarkt in derselben Zeit vervierfacht hat. Hat er sich jedoch halbiert, ist die eigene Kursverdopplung natürlich umso erfreulicher und spricht für die gute Auswahl der Einzelwerte im Depot.

    • „Eine Verdopplung ist kein Erfolg“ – den Satz sollte man sich schon mal einrahmen :-)

      • Ja, sowas nennt man Underperformer und die möchte kein Fondsmanager im Portfolio haben…

      • na denn, natürlich ist jeder herzlich willkommen, ein Depot mit Handelswerten aufzulegen, das besser performt.

      • Darum geht es doch überhaupt nicht. Ihr könnt doch mit eurem Depot keinen „Beweis“ für den Erfolg des Handels von morgen und deren Firmen erbringen, wenn ihr die Werte nicht mit der restlichen Wirtschaftsentwicklung vergleicht.
        Ohne Vergleich (mit einem Börsenindex oder meinetwegen einem Depot mit „Old Economy Werten“) ist das Darstellen der Kursentwicklung des Depots komplett sinnbefreit.

  3. Darauf schon mal ein dreifaches “Eine Verdopplung ist kein Erfolg!” :-) Wir sprechen uns 2025.

    • Okay, du scheinst meiner Argumentation nicht folgen zu wollen. Dann versuche ich es anders herum und frage dich:
      Was möchtest du den Lesern mit der Präsentation der Depot-Performance zeigen/darstellen ?

  4. Sorry, aber die Diskussion ist absurd. Wenn ein explizit auf Wachstumswerte ausgelegtes Depot bis 2025 nicht sämtliche Standardindices um Längen schlagen würde, dann wäre das schon ein ziemlich schwachsinniges Unterfangen.

    Das K5 Depot dokumentiert den Aufstieg des Online-Handels und verdeutlicht von Jahr zu Jahr, was passiert, wenn man 2015 auf diese vermeintlich dubiosen E-Commerce-Unternehmen gesetzt hätte. Nicht mehr und nicht weniger. Aus Exciting Commerce Sicht heißt das einfach nur: Put your money where your mouth is. Wir stecken unser Geld in die Handelsunternehmen, die die aus unserer Sicht besten und zukunftsträchtigsten Strategien fahren.

    Sicherlich wäre es taktisch klüger, die Aufbauphase nicht öffentlich zu dokumentieren, um derlei Diskussionen zu entgehen. Ich halte den Aufbau eines solchen Depots (für mich und ggf. ja auch für andere) aber für mindestens so lehrreich wie die Wachstumsphase, wo dann aller Voraussicht nach nur noch geringe Anpassungen notwendig sind.

    Insofern nehme ich die „wohlmeinenden“ Anmerkungen und Kommentare in der Aufbauphase gerne in Kauf, unterstreichen sie ja letztlich nur, wie wenig dem E-Commerce zugetraut wird.

    • Jochen, Du schreibst: ‚Darauf schon mal ein dreifaches “Eine Verdopplung ist kein Erfolg!” :-) Wir sprechen uns 2025.‘ Deiner eigenen Interpretation folgend, müssten man ja jeden Onlinehändler, der in der Zeit von 2005 bis 2015 seinen Umsatz verdoppelt hat, als Erfolgsgeschichte bewerten. ;-)

      Nein, Adam und Kai liegen schon richtig: Ohne Vergleichsmaßstab kann man aus dem absoluten Anstieg keine sinnvolle Schlussfolgerung ziehen.

      Weiter schreibst Du „Wenn ein explizit auf Wachstumswerte ausgelegtes Depot bis 2025 nicht sämtliche Standardindices um Längen schlagen würde, dann wäre das schon ein ziemlich schwachsinniges Unterfangen.“. Tja, wen hätte man 2005 in ein solches Portfolio gelegt? eBay, Yahoo & Co. Und wie haben sie danach performt? Meine Meinung: Bei sogenannten „Wachstumswerten“ kann man aus vergangenen Entwicklung nicht unbedingt auf die Zukunft schließen. Gerade bei so Werten wie Rocket Internet erscheint mir sogar recht fragwürdig, ob die Vergangenheit wirklich eine Erfolgsgeschichte mit der Schaffung von Substanz war. Für mich ein heißer Kandidat für die -95% Prozent bis 2025.

      Nochmal eine Frage zum Depot: Ist das nur ein virtuelles „Fantasiedepot“? Oder ist es mit „echtem“ Geld hinterlegt?

      • es ist mit echtem Geld hinterlegt. 2005 wäre ein Depot in dieser Form nicht möglich gewesen, weil es nicht genügend relevante, börsennotierte E-Commerce-Unternehmen gab. Die Möglichkeit für so ein Depot gibt es überhaupt erst seit Herbst, da der Großteil der börsennotierten E-Commerce-Unternehmen erst seit letztem Jahr an der Börse ist.

    • Ich verstehe vollkommen, dass ein Vergleich mit Standardindizes aus Deiner Sicht zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich Sinn macht, da Dein Depot ja auf langfristigen Wachstum ausgelegt ist.

      Aber so ganz fair ist Deine Argumentation ja nicht, da Du in ein paar Jahren im Erfolgsfall nämlich genau das tun wirst – nämlich mit Standardindizes oder anderen Vergleichen arbeiten wirst um zu zeigen dass Du es damals (2015) richtig gemacht hast. ;-)

      • klar, aber die Vergleichsjünger können mir ja heute auch noch nicht sagen, wo DAX & Co. in 10 Jahren stehen werden. Ich habe aber zumindest ein Ziel ausgegeben. Eine Verdopplung ist in jedem Fall drin, eine Verfünf- bis Verzehnfachung im Rahmen des Möglichen. Ob DAX & Co. das schaffen, ist hingegen fraglich. Insofern wäre es doch Quatsch, sich da jetzt schon zu limitieren.

      • hilfreicher und zielführender als börsentheoretische Abhandlungen wären in der jetzigen Phase ohnehin eher: Können die Einzelwerte die Wachstumserwartungen erfüllen? Sind alle Wachstumssegmente abgedeckt? Gehört Zalando (jetzt schon) rein oder nicht? Etc. Ist ja nicht so, dass so ein Depot keine Fragen aufwerfen würde …

    • „Sorry, aber die Diskussion ist absurd. Wenn ein explizit auf Wachstumswerte ausgelegtes Depot bis 2025 nicht sämtliche Standardindices um Längen schlagen würde, dann wäre das schon ein ziemlich schwachsinniges Unterfangen.“
      Genau aus diesem Grund haben wir ja diese Diskussion. Damit man vergleichen kannst ob das Depot den Durchschnitt outperformt, sollte man es immer mit dem Gesamtmarkt vergleichen.
      Aber okay, wir scheinen da unterschiedlicher Auffassung vom Sinn des Depots und der Interpretationsmöglichkeit der langfristigen Entwicklung zu haben.

  5. Hallo Jochen
    Ich lese ab und zu mal hier die Beiträge. Seit dem du das mit dem Depot machst steigert es mein Interesse ungemein weil ich seit dem ich 16 bin aktiv mit Aktien und Zertifikaten handel. schön wäre es wenn du neben deinem basket auch den gesamten Markt darstellst. Das heißt welche Unternehmen gibt es noch die in den Bereich ecommerce fallen.

    Die Performance mit DAX und Co kann jeder selber vergleichen. Dennoch leidet die Seriosität wenn du keinen Vergleich ziehen willst. Abgesehen davon sind deine Argumente lau.. Dennoch weiter viel Erfolg. Denke du wirst 10k investiert haben. Ist nicht wenig für ein öffentliches Experiment daher toi toi toi

    • Dankesehr! Ich mache das ja öffentlich, damit sich jeder ein (eigenes) Bild über die Performance machen kann.

      Außerdem bauen wir parallel dazu den auf dem Capital Day vorgestellten K5 Fonds auf, für den wir eine Fülle von Analysen gefahren haben, wie sich ein auf E-Commerce-Werte spezialisierter Fonds über längere Zeiträume, etc. entwickelt. Aber es wäre ja schade, das schon in dieser Phase alles vorwegzunehmen.

      Ich sträube mich auch nicht gegen Vergleiche, ich denke nur, dass man auf so lange Sicht mit Zielkorridoren sehr viel besser fährt als mit direkten Vergleichswerten. Aber das möge jeder halten, wie er will.

  6. Kleine Anmerkung, eine WKN oder ISIN würde das Nachvollziehen der Kurse vereinfachen. Danke!

  7. Stelle gerne mein wikifolio „Online Marketing Rockstars“ als Benchmark zur Verfügung. Zur Zeit sind knapp 80.000€ investiert.
    https://www.wikifolio.com/de/OMRFUTUR

  8. Hallo Jochen, aber leider ist das Sträuben gegen einen direkten Vergleichs(-index) genau das, was Du den Zalando-Kritikern etc. immer vorwirfst – dass sie nicht die Dynamik und Zahlen erkennen bzw. (richtig) lesen können.

    Wenn Du schreibst, dass eine Verdoppelung bis 2025 angestrebt wird, kann ich nur sagen: Das ist schwach. Das würde ja gerade mal einer Bruttowertsteigerung (vor Inflation) von 7% p.a. betragen! Für Unternehmen, welche disruptive Geschäftsmodelle anstreben, wäre das tödlich.

    Für Handelsmodelle welche mit 20 / 30 / 50 / 100 / 150% pro Jahr wachsen (wollen) ist 7% Rendite p.a. ja geradezu lächerlich. Da kannst Du auch in irgendwelche Schnarchnasen Unternehmen investieren.

    Wenn Du tatsächlich zeigen möchtest, wie der Handel der Zukunft funktioniert und Geld verdient, sollten Renditen von 500% auf 10 Jahre das Minimum sein! Das entspricht 35% p.a. und würde noch nicht einmal die letzten 10 Jahre toppen!

    http://www.google.com/finance?q=INDEXDJX%3ADJECOM

    Also: Wenn Du mit deinem Depot besser sein möchtest als der „Markt“ dann musst Du dich vergleichen, am besten mit so etwas wie dem „Dow Jones Internet Commerce Index“

    Das ist nicht persönlich gegen Dich, aber leider sind die von Dir getroffenen Aussagen spiegelbildlich zu den ganzen Aussagen wie „äh jetzt macht Unternehmen XYZ „nur“ 90% mehr Umsatz, die Börse hat aber 120% erwartet und wieso wird das Unternehmen abgestraft („die“ haben keine Ahnung an der Börse). Nein – die haben Ahnung, weil zukünftige Erwartungen meine Perfomrmanceerwartungen heute bestimmen.

    Und wenn Du erwartest, dass ein Unternehmen mit 50-60% wächst, solltest Du auch erwarten, dass der Wert des Unternehmens sich ähnlich entwickelt – und nicht mit 7% underperformt.

    Ich würde mir an Deiner Stelle, die Ziele Deines Depots nochmals genau überlegen, anstatt Deine Kritiker hier mit Sprüchen „“Eine Verdopplung ist kein Erfolg” – den Satz sollte man sich schon mal einrahmen :-)“ abzustrafen – dafür waren die Argumente einfach zu stichhaltig!

    • Ich wüßte nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Außerdem sträube ich mich nicht gegen einen Vergleich. Möge jeder den Index nehmen, der ihm am liebsten ist. Das Depot will den strukturellen Umbruch im Handel abbilden. Wer dafür einen Index hat, nur her damit. Ich finde Zielkorridore hier einfach hilfreicher.

      • „Das Depot will den strukturellen Umbruch im Handel abbilden.“
        —> Genau hier liegt dein Denkfehler. Das Depot kann den Umbruch unmöglich abbilden, wenn es sich nicht mit dem „Oldschool-Handel“ (in diesem Fall z.B. einem Fonds, Index oder anderem Portfolio mit Standardwerten des Handels etc) vergleicht!
        Die Gründe dafür wurden ja hier bereits mehrfach in den Kommentaren angemerkt, auch wenn du sie anscheinend weiterhin willentlich stur ignorierst ;-)

      • ich ignoriere die Gründe nicht, ich vertrete nur – und das durchaus willentlich und in aller Beharrlichkeit – eine andere Position :-)

        Die Situation ist doch, dass ein Großteil der für das K5 Depot relevanten Unternehmen heute noch gar nicht an der Börse sind, und ein Großteil der Oldschool-Händler in 10 Jahren nicht mehr am Markt (siehe Arcandor & Co.).

        Ein Benchmark könnten daher nur alternative K5 Depots sein, mit denen ich mich sehr gerne messen würde.

      • Fluktuation hast du bei diesem Zeitraum natürlich bei allen Depots. Das ist aber kein Argument um sich einem Vergleich zu verweigern.
        Aber wie ich jetzt lese, machst du das auch nicht mehr. Daher wäre es vielleicht zukünftig für eure monatlichen Update-Posts sinnvoller, die Performance des K5-Portfolios einfach mit dem DAX oder TecDAX zu vergleichen. Das werden eh die Indizes sein, mit denen euer Portfolio verglichen werden wird.

      • wie gesagt, das kann jeder halten, wie er will. Für das Depot ist das erste Ziel die Verdopplung – je früher, desto besser.

      • Es ist zwecklos, du verstehst einfach nicht, dass das Erreichen einer Verdopplung des Depotwertes rein gar nichts beweist.
        Inbesondere nicht dein selbstgestecktes Ziel „Das Depot will den strukturellen Umbruch im Handel abbilden.“

      • Ich verstehe und kann Deiner Argumentation folgen, ich vertrete nur einfach eine grundsätzlich andere Auffassung. Aber über Sinn und Zweck der unterschiedlichen Bewertungsstrategien können wir ja gerne in 5 Jahren nochmal diskutieren, wenn wir uns in weniger hypothetischen Sphären bewegen.

  9. „Ich wüßte nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat. “ – das es oft schwierig ist, eigene, gefestigte Ansichten zu ändern.

    Was heisst den „Zielkorridor“?

    • Mindestziel ist eine Verdopplung bis 2025. Alles andere wäre peinlich. Realistischer ist ein Korridor zwischen Verfünf- und Verzehnfachung des eingesetzten Kapitals.

      Aber natürlich gilt: Je mehr wachstumsstarke Online-Händler an der Börse sind, desto leichter ist das Maximalziel zu erreichen.

  10. „Aber natürlich gilt: Je mehr wachstumsstarke Online-Händler an der Börse sind, desto leichter ist das Maximalziel zu erreichen.“

    Ob das wirklich so ist bezweifel ich etwas. In der Regel gibt es ein paar Aktien, die den Rest outperformen. Siehst du ja jetzt schon in deinem Depot. Daher sagt man auch immer: Streue das Geld und lege nicht alles auf eine Karte. Warum? Weil da zwar die Chance u.U. extrem hoch sein kann, aber auch das Risiko.

    Eine andere Frage: Wo ist Zalando? Habe das sicher überlesen, aber in meinen Augen gehört dieses Unternehmen genau in das Thema. Soll ja Deichmann, Görtz und Co das Leben schwer machen – also die ideale Aktie?

    Viel Erfolg noch!

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