Meh.com hat im ersten Jahr 8 Mio. Dollar Umsatz gemacht, die Muttergesellschaft Mediocre 26,8 Mio. Dollar, davon 18,8 Mio. Dollar (70,29%) mit Großhandels- und Fulfillmentleistungen. Das geht aus den Zahlen hervor, die die Meh-Macher heute veröffentlicht haben (via):
88% der Nutzer kommen direkt auf die Seite. Spannend dürften diese und andere Zahlen (“Year One Meh Stats”) nicht nur für Woot! sein (“Meh: Wie die Woot!-Erfinder ihre Wut auf Amazon verarbeiten“), sondern auch für iBOOD (“Media Saturn übernimmt iBOOD – bei Umsätzen von 36 Mio. Euro“), Steep & Cheap, Catchoftheday und andere, die das Verkaufsprinzip zunehmend verwässern.
Über Meh.com und die zweiten Anläufe im E-Commerce haben wir uns ausführlich auch in den Exchanges #85 unterhalten.
Wie die Diapers-Gründer ihren Unmut auf Amazon verarbeiten (“Warum Jet.com möglichst schnell die Umsatzmilliarde knacken muss“), kann man seit heute bei Jet.com besichtigen.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Meh.com gönnt sich Theme-Song von They Might Be Giants
- Meh.com: Wann ist ein Deal ein Deal, wann nur ein Schnäppchen?
- 10 Jahre nach Woot! legen die Gründer mit Meh.com los
- Meh: Wie die Woot!-Erfinder ihre Wut auf Amazon verarbeiten
- Exchanges #85: Die zweiten Anläufe im E-Commerce
Kategorien:Live Shopping, Shopboerse, Woot
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