Kürzlich erst sorgten zwei ehemalige Amazon-Mitarbeiter für Furore mit ihrer Amazon-Strategie (“Kavaj: In nur drei Jahren von Null auf 3,6 Mio. Euro Umsatz”).
Heute nun hat Amazon Launchpad (“Where inventions take flight”) gestartet, ein Programm, das sich speziell an Startups wendet (“Amazon Rolls Out the Red Carpet for Startups“):
“With Amazon Launchpad, startups can overcome many of the challenges associated with launching new products by using Amazon’s retail expertise and infrastructure to create awareness and drive sales.“
In der Pressemitteilung finden sich reichlich Beispiele für Startups, die auf der Amazon-Welle reiten (wollen).
Marken in einer Amazon-Welt
Über Amazon und die neue Markenwelt hatten wir uns ausführlich in den Exchanges #89 unterhalten. Es ist die mit Abstand populärste Ausgabe in diesem Jahr (“Best of Exchanges: Die komplette 8. Staffel“) – mittlerweile fast 2.500 Mal gehört.
Deshalb gibt es auf der K5 Konferenz auch einen 2-stündigen Programmschwerpunkt zum Thema “Marken in einer Amazon-Welt” – mit Alexander Graf und Gästen. Mit dabei sind Vertreter junger und alter Marken/Hersteller – u.a. auch Kavaj-Macher Jörg Kundrath, um über seine Erfahrungen mit Amazon zu berichten (“Kavaj & Amazon SEO”).
Außerdem hören wir in den K5 Brands Sessions (“Die K5 wird zur Doppelkonferenz – für Handel und K5 Brands“) von Ryzze (“Klingel-Gruppe beteiligt sich an Markeninkubator“) und anderen, welche alternativen Brand-Strategien es gibt und welche Perspektiven Zalando (“Zalando Brands & Strategies auf der K5 Konferenz 2015“), Outfittery (“Kann Outfittery für Männer werden, was Zalando für Frauen ist?“) und andere Marken und Herstellern bieten wollen.
K5-Interessierte können sich hier vergünstigt anmelden.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Amazon Echo kommt mit $100 Mio. Fonds für Sprachanwendungen
- Horizn Studios: Project A bringt smarte Taschen und andere Brand Ventures
- Die K5 wird zur Doppelkonferenz – für Handel und K5 Brands
- Exchanges #89: Amazon und die neue Markenwelt
Cool, wie einfach man heute mit Alibaba, Amazon und ein bisschen Geld eine Marke bauen kann.
Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass Amazon einen immer rausschmeißen kann wenn man einen Fehler macht…