Nach dem März (“Back to the Future”) war auch der Juli ein weiterer Rekordmonat für Exciting Commerce – und zwar nicht nur, weil “German Startups” so toll sind, sondern vor allem wegen Amazon, das zum 20-Jährigen (“20 Jahre Amazon – Was bringt die Online-Zukunft?“) für reichlich Furore sorgte (“Amazon und der erste Milliardentag in der Geschichte“).
Speziell die Enthüllung der Amazon City Logistik hat für einen Trafficansturm und viele neue Leser gesorgt. Das Thema wurde medienseitig nicht nur in Branchendiensten wie Logistik heute aufgegriffen, sondern sorgte auch darüberhinaus für Schlagzeilen – vom Manager Magazin (“Amazon startet Logistik-Offensive“) bis zur ARD (“Planungen für eigenen Lieferdienst”).
Sehr viel lernen konnte man im Juli über die Kritikfähigkeit von Unternehmen (“Wenn Unternehmen vorschreiben, wie zu berichten ist“) – sei die Kritik nun gerechtfertigt oder nicht.
“Journalismus ist, über das zu schreiben, worüber nicht geschrieben werden soll. Alles andere ist PR”, heißt es so schön. Und auch wenn sich Exciting Commerce nie als journalistisches Medium im klassischen Sinne begriffen hat, sondern immer nur als ein Fachblog von Brancheninsidern für Brancheninsider, so war es doch von Beginn an das Bestreben, einer vornehmlich PR-getriebenen Branche exklusive Einsichten und Einschätzungen entgegenzusetzen.
Dass Exciting Commerce dabei schon immer einen Hang zum Abseitigen hatte (“Dringender Hinweis”) ist unbestreitbar – und wird auch so bleiben. Denn wie die letzten 10 Jahre gezeigt haben, zahlt sich Mitdenken und kritisches Einordnen und Hinterfragen speziell auch in der Online-Branche aus.
Bei der Gelegenheit nochmals vielen Dank allen Unterstützern – allen voran Olaf Kolbrück (“Beitrag futsch”)!
Frühere Beiträge zum Thema:
- Wenn Unternehmen vorschreiben, wie zu berichten ist
- Back to the Future: Exciting Commerce mit dem Blick nach vorn
- In eigener Sache: Das ultimative Lob für die Exchanges
Kategorien:Chronik
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