In den Exchanges sprechen Jochen Krisch und Marcel Weiß diesmal über die “unsichtbaren” Online-Händler, die in ihrer Bedeutung gerne unterschätzt werden, weil sie in der medialen Wahrnehmung kaum vorkommen. Nichtsdestotrotz erreichen viele von ihnen inzwischen Umsätze im zweistelligen Millionenbereich und wachsen weiter aus eigener Kraft – mit allen Vor- und Nachteilen.
Dauer: 66 Minuten
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Kategorien:exchanges
Hallo,
beim Thema Austausch unter den “unsichtbaren Händlern” möchte ich jetzt aber doch mal eine Lanze brechen für den bevh. Der Verband bemüht sich sehr, für “mittelständische Händler” Austauschplattformen zu organisieren. Man muss natürlich Zeit mitbringen und zu dem Gesprächskreisen hinfahren oder bei den Verbandsreisen und Konferenzen dabei sein, aber dann hat man viel Möglichkeiten zum Vergleichen, Networken und Austauschen.
Unabhängig davon wollte ich mal Danke sagen für die tolle Podcast-Reihe!
Sehr spannende Ausgabe und sicherlich auch so sinnvoll (großes Ganze).
Eine kurze Anmerkung zu meinen Erfahrungen bzgl. Vernetzungs-Interesse und der Unsichtbarkeit der kleineren Händler an sich, weil ja Marcel konkret die Frage nach den Vernetzungsarten der kleineren Händler ansprach.
Viele “kleine” Händler vermeiden aktiv die Vernetzung (z.B. die diversen Stammtische). Hauptgrund ist oft, dass sich die Händler in einer (extremen) Nische sehen welche durch Vernetzung und damit einhergehender größerer Sichtbarkeit von anderen Marktteilnehmern als lukrativ wahrgenommen werden könnte.
Wenn die Gewinnmarge dann v.a. von (Import)Produkten bestimmte wird, welche so zunehmend auch im Longtail auf Marktplätzen angeboten werden, nimmt die Vernetzungsbereitschaft noch weiter ab. Das Risiko wird somit fälschlicherweise höher eingeschätzt als das Finden von (kreativen) Lösungen und der KnowHow-Zugewinn.
Ich finde es wichtig und richtig diese Zielgruppe für “E-Commerce KnowHow” mit ihren andersartigen Herausforderungen nicht auszuklammern.