Spätestens seit der Übernahme von Runtastic (“Adidas schnappt sich Runtastic für 220 Mio. Euro“) zählt Freeletics zu den heißesten Startups hierzulande.
Jetzt hat Freeletics, das bisher vor allem von seinen Coachingprogrammen lebt, den Einstieg in den Online-Handel mit Sportbekleidung angekündigt (“The FREELETICS WEAR lifestyle collection is available now“).
“Zunächst können sich nur Nutzer, die für die Premium-Version der Fitness-App zahlen, bei dem Online-Shop anmelden und bestellen.
Noch diesen Herbst soll aber die Massenproduktion der Freeletics-Kleidung starten und der Shop für alle Nutzer zugänglich sein.
Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 100 Mitarbeiter und gibt an, sechs Millionen Nutzer zu haben.”
Freeletics, das 2013 an den Start gegangen ist, wächst immer noch aus eigener Kraft. Mehr heute bei Gründerszene.
Über die Umbrüche im Sportsektor (Exchanges #82) und die jüngsten Entwicklungen im Startupbereich (“Exchanges #107: StartUpdates von Runtastic, Enjoy, Shopwings & Co.“) auch in den Exchanges.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Runtastic: Wacht die deutsche Wirtschaft jetzt endlich auf?
- Adidas schnappt sich Runtastic für 220 Mio. Euro
- UA Record: Under Armour kauft Fitness-Dienste für 560 Mio. Dollar
- Exchanges #107: StartUpdates von Runtastic, Enjoy, Shopwings & Co.
Kategorien:Brands, Shopboerse
Ziemlich mutig! Der Freeletics Hype ist schon fast vorbei (zumindest in DE) und wird dadurch nicht erneut befeuert.
Wieso nicht?!
Das Markenbranding ist auf dem Niveau von Nike, nimmt man noch Schuhe dazu und ergänzt das Ganze mit Wearables dann hat man das nächste rein digitale Nike. So schnell wie solch professionell aufgebaute Startups wachsen, können sich Konzerne garnicht verändern.