Amazon räumt auf und hat nach dem Aus für Amazon Travel (Destinations) auch die Local Deals und Amazon Register, das Kassensystem für den stationären Handel, gestrichen (via):
Der stationäre Handel hinkt in seinem Verständnis und seiner Offenheit für die Online-Möglichkeiten immer noch soweit hinterher, dass Onlinern wie Amazon & Co. irgendwann der Geduldsfaden reisst. Siehe auch die Exchanges #97 (“Gute Marktplätze, schlechte Marktplätze”).
Weiterbetreiben will Amazon hingegen die Amazon Home Services und Prime Now Restaurants.
Auch aus dem Deal-Geschäft steigt Amazon nicht komplett aus: “Amazon’s Deal of the Day, Gold Box Deals, and Kindle Daily Deals are not affected by this announcement.”
Gerade hat Amazon zudem Woot! überarbeitet (“The Zeitgeist Is Here! Now Let’s Tell You What It Is”).
Amazons größter Flop war bisher das Fire Phone (“Feuer frei: Amazon präsentiert seine neue Hardware-Strategie“).
Gleichzeitig hat Amazon von Dash (“Exchanges #98: Amazons Dash-Strategie unter der Lupe“) über Echo (“Exchanges #104: Amazons Echo-Strategie unter der Lupe“) bis Handmade (“Amazon kann Etsys wundesten Punkt gut nutzen“) zuletzt jede Menge neuer Initiativen gestartet.
Mehr dazu auch in der Amazon-Rubrik bei Exciting Commerce, in den Early Moves von Amazon & Co und in den jüngsten Exchanges #116 (“Das große Amazon-Update”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Lark & Ro: Was Amazon Fashion an Eigenmarken plant
- Das Jahr, in dem Amazon Ebay endgültig deklassierte
- Auf Personalsuche: Wenn sich Amazon sein eigenes DHL schafft
- City Logistik: Amazon startet Paketzustellung in München
- Handmade: Amazon kann Etsys wundesten Punkt gut nutzen
- Amazon Pantry füllt jetzt auch die deutschen Vorratskammern
- Exchanges #84: Ist Amazon bereit für die nächsten Sprünge?
- Best of Exchanges: Das Amazon-Jahr 2014
Kategorien:Amazon
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