Wo geht die Reise hin für Glossybox, das zusammen mit Flaconi (“Flaconi startet mit +81% ins Jahr 2016”) oder Parfumdreams (“Parfumdreams wächst 2015 auf 55 Mio. Euro (+37,5%)”) derzeit einer der wichtigsten Treiber im Online-Kosmetikmarkt ist?
In ihrem ersten großen Interview seit ihrem Start im Januar hat die neue Glossybox-Chefin Caren Genthner-Kappesz diese Woche auf der K5 Berlin (“Die K5 Berlin als Leistungsschau für den deutschen Handel”) ihre strategischen Ambitionen erläutert:
Im Unterschied zu Birchbox wolle Glossybox bei den Beautyboxen bleiben und nie zum klassischen Online-Händler werden. Oberstes Ziel sei es, den Kundinnen ein besseres Erlebnis zu bieten.
Glossybox war eines der Beispiele auf der K5 Berlin, die zeigten, wie E-Commerce mehr sein kann als Handel. Glossybox möchte eine “Autorität bei Beauty-Produkten” sein, setzt dabei aber auf vielerlei Erlösströme, stellt den teilnehmenden Marken u.a. Auswertungen zur Verfügung und bereitet gerade die erste Glossycon vor (“Revolverheld und Lena rocken die GLOSSYCON in Berlin”).
Vieles von dem (“Birchbox is scaling back its growth plans as money becomes tight”), womit Birchbox diese Woche für Schlagzeilen sorgte (“‘Business suicide’: Tweak to Birchbox’s rewards program angers subscribers”), hat Glossybox bereits hinter sich (“Glossybox zieht international die Reißleine”) und ist (weiter) das einzige unter den Rocket-Startups, das kein Geld verliert, sondern profitabel weiterwächst.
Vor Glossybox war Caren Genthner-Kappesz u.a. bei Ebay (Shopping.com, Brands4Friends) und zuletzt bei Naspers.
Frühere Beiträge zum Thema:
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Kategorien:Samwer Report, Shopboerse
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