Die jüngste Markenanmeldung für die zLabels (“We create leading online fashion brands”) und die runderneuerte Website lässt darauf schließen, dass Zalando nun auch sein Eigenmarkengeschäft wieder forcieren möchte, das zuletzt zugunsten der Brand Solutions (“Wie Zalando Geld mit Marken machen will”) und anderer Vertriebsaktivitäten etwas in den Hintergrund getreten ist.
“zLabels creates successful, contemporary fashion brands. Our products are sold exclusively online in 15 European countries, via Zalando and a selection of other digital channels, reaching millions of customers every month. That means we don’t just follow trends – we shape them, too.”
Zur Strategie und zum Stand bei den Eigenmarken lohnt sich ein Blick in die jüngsten Handelsregisterveröffentlichungen der zLabels.
Es würde auch verwundern, wenn Zalando sein Eigenmarkengeschäft über die Maßen zurückfahren würde, fällt es doch mit den Insights aus den (Verkaufs-)Daten und der Plattformstrategie umso leichter, entsprechend attraktive Marken zu kreieren und die Massen damit zu erreichen.
Über die entsprechenden Konfliktpotenziale mit Marken und Herstellern hatten wir zuletzt in den Exchanges #132 (“Wie mächtig kann/soll Zalando werden?”) gesprochen. Siehe auch das Interview zur Rolle von Zalando – heute und morgen.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Zalando erhöht Anatwine-Beteiligung in $12 Mio. Runde
- Le New Black: Wenn Zalando in den Großhandel einsteigt
- Im Interview: Die Rolle von Zalando heute und morgen
- Debatte: Wie gut oder schlecht ist Zalando für Tradebyte?
- Exchanges #132: Wie mächtig kann/soll Zalando werden?
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