Conrad bringt GetGoods ein weiteres Mal an den Start

Erst hat Conrad Getgoods aus der Insolvenz übernommen (“Wie sich Conrad die Zukunft von Getgoods und HOH vorstellt”), dann Ende letzten Jahres eingestellt und nun doch nochmal wiedererweckt (“Nächster Neustart: „GetGoods“ ist wieder online”):

getgoods2016

Vielleicht gar keine so schlechte Idee, nachdem Media Saturn sein teuer erworbenes Redcoon (“Media-Saturn hat für Redcoon 125 Mio. Euro bezahlt”) gerade auslaufen lässt, um sich künftig auf Service- (“Media Saturn übernimmt RTS-Services mit 136 Mio. € Umsatz”) statt auf Online-Themen (“Media Saturn stoppt Biwigo”) zu konzentrieren (“Exchanges #133: Media Saturn nach dem Befreiungsschlag”).

Zu den Entwicklungen in der Elektronikbranche siehe auch die Exchanges #117 (“Media Saturn und die Elektronikbranche 2015”).

Frühere Beiträge zum Thema:



Kategorien:Elektronikhandel

  1. Ja, aber nur weil an diesem Technik-Thema mittlerweile so gut wie alle (ausser Amazon) gescheitert sind, heisst es ja noch nicht, dass es ne gute Idee ist. Die Margen bleiben niedrig, der Wettbewerb ist nach wie vor mörderisch und damit die Marketing-Kosten. Nur weil Redcoon jetzt weg ist, heisst das ja nicht, dass es diese Artikel im Netz nicht mehr zu kaufen gibt. Die Leute werden entweder direkt zu Amazon gehen oder einen Preisvergleicher fragen und wenn Du da nicht der billigste bist, verkaufst Du nichts.

  2. haben sie ja auch schon mit smdv und digitalo so gemacht: http://www.re-in.de/

  3. Eine Multishopstrategie hat diverse Vorteile. Siehe hierzu auch Otto mit seinen ganzen Möbelshops.
    Andere Preispunkte, breitere SEM- und SEO-Möglichkeiten, Wahrnehmung als Spezialist aus Kundensicht etc. In diesem Fall könnte aber auch die Wiederbelebung des alten Projektes mit seinem organischen Wachstum und seiner bekannten Brand eine Rolle spielen.

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  1. Wie AO zum besten Elektronikversender aufsteigen will – Exciting Commerce im 12. Jahr

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