Warum AO vor allem für den Möbelhandel spannend ist

Wer sich aufmacht nach Paffendorf, der blickt dort nicht nur in die Zukunft des Elektronikhandels („Wie AO zum besten Elektronikversender aufsteigen will“), sondern auch in eine mögliche Zukunft für den Möbelhandel, der derzeit nicht zuletzt in der Zustellung noch mit erheblichen Problemen beim Aufbau und beim Kundenservice zu kämpfen hat.

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Noch ist keiner der Online-Möbelversender groß genug, um sich eine Infrastruktur leisten zu können („So sieht sie aus, die neue AO-Europazentrale bei Köln“), wie sie AO gerade für Elektrogroßgeräte aufbaut („Wie die AO-Flotte das ganze Land über Nacht beliefert“) – mit eigenen Transportern und eigenen Möbelpackern.

Doch muss man kein Hellseher sein, welches die Kategorien sein werden, die AO angehen wird, sobald im Elektronikmarkt keine großen Sprünge mehr möglich sind bzw. wenn der Online-Möbelmarkt erst einmal wirklich reif ist:

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Ob AO das Einrichtungssegment dann selber abdeckt, seine bestehenden Kunden mit einer Zweitmarke bedient oder aber Logistikservices für Dritte anbieten wird, sei dahingestellt.

In England betreibt AO neben seiner grünen Transporterflotte auch weiterhin eine neutrale für Partner, die nicht wie Boots & Co. mit AO in Verbindung gebracht werden wollen.

Man kann jedenfalls gespannt sein, was passiert, wenn AO in fünf bis zehn Jahren fünf- bis zehnmal so groß ist wie heute bzw. welcher (Online-)Möbelhändler sich bis dahin von AO hat inspirieren lassen.

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Kategorien:Elektronikhandel, Home & Living

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