Beim Kapitalmarkttag gabs von E-Commerce Chefin Hanneke Faber nicht nur ein Update zu Bol.com (“Bol.com knackt die Umsatzmilliarde in Holland und Belgien”), sondern auch neue Einblicke in das Online-Lebensmittelgeschäft von Ahold Delhaize (PDF).
Umsatzseitig ist der Konzern mit Albert Heijn (NL) und Peapod (USA) heute schon in etwa dort, wo Rewe 2020 sein will (“Rewe peilt 800 Mio. Euro in drei Jahren an”), hat allerdings noch ein paar operative Herausforderungen zu bewältigen.
Hier die fünf Erfolgsfaktoren aus Sicht von Ahold Delhaize:
Der durchschnittliche Warenkorb liege im Lebensmittelbereich bei 130 Euro. Und die Media & Advertising-Einnahmen inzwischen bei einem Prozent des Umsatzes. Das Frischesortiment ist sowohl bei Peapod (41%) als auch bei Albert Heijn (56%) ausschlaggebend:
Das deckt sich mit den jüngsten Untersuchungen hierzulande (“Wie die Vielbesteller im Online-Foodmarkt ticken”)
Neben der Präsentation (PDF) lohnt sich auch der zugehörige Webcast.
Wir haben in diesem Jahr im Foodbereich versucht, immer wieder auch über den nationalen Tellerrand zu blicken – in die USA (“Freshdirect holt 189 Mio Dollar bei 600 Mio. Dollar Umsatz”) ebenso wie in die Schweiz (“LeShop stellt im neuen Auftritt die Aktionen stärker nach vorn”).
Und natürlich war der Wandel im Food-Markt auch in den Exchanges ein großes Thema, zuletzt in den Exchanges #153 (“Lidl, Kaufland und die neuen Fooddienste”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- LeShop stellt im neuen Auftritt die Aktionen stärker nach vorn
- Freshdirect holt 189 Mio Dollar bei 600 Mio. Dollar Umsatz
- Exchanges #153: Lidl, Kaufland und die neuen Fooddienste
Kategorien:Food
Kommentar verfassen