Shifting Value Pools: Wege aus der Omnichannel-Falle

Beim Hypethema Omnichannel (“Butlers-Pleite: Die Strategie in der Kassenzone-Analyse”) kehrt zusehends Ernüchterung ein (“Warum auch Conrad Electronics von Omni-Channel abrät”).

In einer vernetzten Welt (“Exchanges #160: Erfolgreich in einer Plattform-Welt”) sind deshalb alternative Strategien und Denkansätze gefragt, die wirklich Wert schaffen statt nur die Kosten zu treiben.

So stand die K5 in Berlin (“Mehr als Handel: Die Highlights von der K5 Berlin”) 2016 komplett unter dem Motto “Shifting Value Pools und neue Ökosysteme”.

Die wesentlichen Aspekte gibt es inzwischen für Händler, Marken und Hersteller auch zum Nachlesen (“Das Jahr der Weichenstellungen”) im jüngsten Retail Journal von Oliver Wyman – mit dem Fazit (PDF):

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“Neue Value Pools werden tektonische Verwerfungen in allen Zweigen der Konsumgüterbranche auslösen. Das gilt auch für Bereiche mit traditionell langen Produktlebenszyklen: Diese werden sich verkürzen und neue Wettbewerber am Horizont auftauchen.

Daher sollte jedes Unternehmen seinen Markt kontinuierlich mit Blick auf neue Value Pools beobachten und mit einem Top-down-Ansatz diejenigen auswählen, in denen sie selber aktiv werden wollen.”

Auf der kommenden K5 am 22./23. Juni in Berlin werden wir daran anknüpfen und das Thema weiter vorantreiben (“Thriving Platforms: Otto bekommt Vorgeschmack auf die K5”) und vertiefen.

Siehe dazu diese Woche auch Alexander Graf (“Plattformökonomie: Wenn der Zugang zum Kunden verkauft wird”).

Frühere Beiträge zum Thema:



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