Amazon präsentiert Hub als Alternative zum DHL-Paketkasten

Amazon will die Paketannahme vereinfachen und hat in den USA Hub vorgestellt („Welcome home, deliveries“), als Alternative zu den Paketkästen von DHL & Co. („Amazon launches ‘The Hub’, parcel delivery lockers for apartment buildings“):

Defacto handelt es sich beim Amazon Hub um einen Locker für den Hausgebrauch, mit dem Amazon Immobilienbesitzer umwirbt („Your residents will thank you“).

Wir hatten diesen Schritt schon deslängeren erwartet. Die Paketannahme ist einer der größten Hemmschuhe für den Online-Handel und führt zu unnötigen Rückläufern, wenn Pakete nicht angenommen werden („Exchanges #170: Der Online-Handel vor dem Kollaps“).

Amazon ist der erste Online-Händler, der sich des Themas annimmt und nun zunehmend Druck macht, nachdem es die Logistikanbieter lange verschlafen haben, hier schnell für einfache Lösungen zu sorgen.

Hierzulande hat DHL die Branche vor drei Jahren aufgeschreckt („Der DHL-Paketkasten und die aufgeschreckte Logistikbranche“). Vor einem Jahr waren die anderen nachgezogen („Parcellock: Was Hermes dem DHL-Paketkasten entgegensetzt“).

Nach ersten Tests in Berlin will die Immobiliengesellschaft Vonovia ihre Gebäude nun in großem Stil mit der DHL-Lösung ausstatten („Eine Poststation im eigenen Haus“).

Amazon war mit den Lockers hierzulande vor einem Jahr gestartet („Amazon Locker: Die Packstation als Selbstbedienungskiosk“) und treibt das Thema forsch voran („City Logistik: Neues von der Amazon Locker Offensive in Berlin“), während andere eher zögern („Kaufland schränkt Abholstation-Zeiten ein, Edeka zögert in Berlin mit der BahnhofsBox“).

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Kategorien:Amazon

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