“Sell-Out oder Zukunftsformat?” – das war die große Frage im Vorfeld (“Die K5 Konferenz am Scheideweg”). Inzwischen gibt es erste Stimmen zur K5 (“Rückblick auf die K5 Berlin – wirklich Future Retail?”), die in diesem Jahr durchaus überschwänglich ausfielen (“Champions-League der E-Commerce Konferenzen”):
“Für einen kurzen Moment war ich skeptisch. Ist das noch die K5 – DIE E-Commerce Konferenz – oder bin ich falsch abgebogen?
Nach zwei vollen Tagen kann ich sagen: es war die K5 und sie ist immer noch eine hochrelevante E-Commerce Konferenz.”
Die heutige K5 Berlin ist nur noch sehr bedingt vergleichbar mit der ursprünglichen K5, die von 2011 bis 2015 insgesamt fünfmal in München stattfand (“Danke für die beste K5 Konferenz aller Zeiten!”).
Der inhaltliche Anspruch ist geblieben. Nur das Konzept hat sich grundlegend gewandelt. War die K5 in München für maximal 1.000 Teilnehmer ausgelegt, so wendet sich die K5 in Berlin als Future Retail Conference an 5.000 Teilnehmer und mehr.
Einige der Programm-Highlights gibt es heute auch in der Internetworld (“Reinen Online-Handel zu betreiben, reicht nicht mehr aus”).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Cherry Ventures: Picking the Next Winners in Retail #K5BLN
- Die Modelle von Picnic und Coop@Home im Vergleich #K5BLN
- Die K5 wieder mit Rekordbeteiligung am 3./4. Juli in Berlin
Kategorien:k5
Ich stimme Dennis Kallerhoff voll inhaltlich zu. Bombige Konferenz, aber weniger Vorträge/Diskussionen und dafür länger würden gut tun. Die ausführliche Interview Runde mit Zalando Chef (was auch an demselbigen lag…) war fantastisch – money can’t buy. Werdet bitte nicht zu international – ich finde den Fokus auf Deutsche/Europäische Unternehmen und Modelle richtig und die internationalen Vergleiche bringen den frischen Wind rein. Ausserdem hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass Jochen Krisch zu zahm war/wird mit seinen Gästen. Besonders im Kontrast zum Panel am letzten Tag – ok, das war aa wengerl zu Joel-Rotznasig, aber frisch – da habe ich noch gerne bis zum Ende zugehört.
Ich freue mich auf 2019!
Danke für das Feedback! Das hilft in jedem Fall weiter, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie bestimmte Themen/Formate ankommen. Nicht immer ist ja alles so geplant, wie es dann rüberkommt. Respekt jedenfalls, dass Du bis zum Ende durchgehalten hast.
Was meiner Meinung nach dieses Jahr leider zwei Klassen schlechter als letztes Jahr war, war das Essen. Im vergangenen Jahr war das Catering absolute Spitze, dieses Jahr für mein Empfinden sowohl von der Auswahl als auch vom Geschmack her eher Mittelklasse.