Der nächste Fall aus der Reihe “100 Mio. Euro oder nix” ist ManoMano aus Frankreich, das zu den bisherigen 76 Mio. Euro weitere 110 Mio. Euro einsammeln kann (via Mail):
“Für diese Kapitalerhöhung der Serie D schließen sich Eurazeo Growth, Aglaé Ventures und der Fond Large Venture von Bpifrance – die bereits seit 2016 über den Fond Ambition Numérique am Kapital beteiligt ist – den ursprünglichen Investoren von ManoMano, CM-CIC, Partech, Piton und General Atlantic an.
Das frische Kapital will das Unternehmen dafür nutzen, das Angebot seiner neuen B2B-Plattform für Handwerk und Industrie zu erweitern, neue IT-Fachkräfte einzustellen und seine europäische Erfolgsstory fortzusetzen.”
ManoMano möchte sich in den kommenden beiden Jahren von aktuell 424 Mio. Euro (2018) auf über eine Milliarde Euro steigern und dabei eine Milliardenbewertung erreichen.
Der Angriff von ManoMano kommt zu einem Zeitpunkt, da sich Hagebau und die Otto-Gruppe neu sortieren (“Der Otto-Konzern stellt Baumarkt direkt Mitte 2019 ein”) und Toom online geht mit den Worten: “Im Fokus steht dabei nicht der reine E-Commerce” … Siehe auch Rewe (Toom) mottet auch Gartenliebe nach 2 Jahren wieder ein
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