Wenn sich Takeaway (Lieferando) und Just Eat zusammentun

In Sachen Lebensmittellieferungen tut sich gerade einiges („Amazon beteiligt sich in $575 Mio. Runde an Deliveroo für die letzte Meile“). So wollen sich Lieferando und die Takeaway Group jetzt, nach der Lieferheld-Übernahme („Was bedeutet das Lieferheld-Aus für den Lebensmittelhandel?“), Just Eat anschließen:

Im Fokus stehen dabei die europäischen Märkte, allen voran Großbritannien, die Niederlande und Deutschland:

Und eine der spannenden Fragen wird sein, ob sich Delivery Hero den beiden irgendwann anschließen wird:

Bei Holyeats gibts einen kritischen Blick auf die Fusion („Hauptsache groß“) und andere Entwicklungen in diesem Bereich. Mehr zur Strategie auch in den Unterlagen (PDF).

Food & Delivery in einer Mobile-Welt

Für den (Online-)Handel ist das alles spannend, weil hier ein starker Mobile Player entsteht mit sehr populären und viel genutzten Apps, der – sei es durch weitere Zukäufe oder entsprechende Plattformmodelle – die Lieferstrukturen nicht nur im Foodbereich komplett verändern könnte.

Zwar haben Takeaway und Just Eat noch nicht annähernd dasselbe Ambitionslevel wie Instacart, Deliveroo oder Doordash („Nach Deliveroo holt auch DoorDash nochmal 600 Mio. Dollar“).

Aber speziell Doordash hat sich ja irgendwann umorientiert („Wie sich DoorDash als Lieferdienst für Walmart & Co. positioniert“). Siehe auch DoorDash holt $535 Mio. “to create the world’s best logistics company”.

Was im Foodbereich passiert ist, das passiert inzwischen auch im Getränkehandel („Wenn Flaschenpost und Durstexpress aufeinanderstoßen“):

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Kategorien:Food, Mobile, MORE, Shopboerse

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