Die GLORE50, die Top-Player im globalen Online-Handel, haben den Corona-Monat März bei 121,31 Punkten beendet. Damit liegen sie 10% unter Vormonat und haben seit Jahresanfang nach zwischenzeitlichen Rekordhochs 12% eingebüßt (“Die #GLORE50 beenden das Jahr bei 138,18”):
Erfreulicherweise wirkt sich die Krise auf den Online-Handel weit weniger stark aus als auf viele andere Branchen, die ihre Betriebe schließen oder stark herunterfahren mussten:
An der Börse profitierte im Online-Handel das (erweiterte) Foodsegment, allen voran Hellofresh, Chewy und Zooplus sowie Shop Apotheke und Zur Rose (DocMorris), während Asos und das Fashionsegment das Schlusslicht bilden:
Im ersten Quartal kamen Jumia, Mogu und Ruhnn neu in die GLORE50, zunächst mit sehr geringen Gewichtungen. Damit umfassen die GLORE50 jetzt 37 Unternehmen.
Nachdem sich der GLORE-Fonds noch im Februar über hohe Kapitalzuflüsse freuen konnte, hat zuletzt vor allem die kapitalstarken Anleger die Panik erfasst. So sind im März rund 4 Mio. Euro abgeflossen. Das Fondsvermögen liegt damit jetzt bei knapp 9 Mio. Euro.
Über die GLORE50
Die GLORE50 basieren auf dem Global Online Retail Fonds, der am 1. Oktober 2015 auf unser Betreiben hin als bewusst breit gestreuter Branchenfonds für den globalen Online-Handel an den Start gegangen ist. Wir stehen ihm seitdem beratend zur Seite mit Analysen und Einschätzungen, was die Zusammensetzung sowie die Auswahl und Gewichtung relevanter Unternehmen angeht.
Anmerkungen und Einordnungen zu aktuellen Entwicklungen finden Interessierte auch täglich bei Instagram.
Frühere Beiträge zum Thema:
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Kategorien:GLORE25
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