Wildberries hat sich in zwei Jahren verdreifacht auf 3,1 Mrd. €

Seit Wildberries in Russland die Nr. 1 ist, hat es den Turbo gezündet und seine Umsätze in den letzten beiden Jahren mehr als verdreifacht auf 223,5 Mrd. Rubel (3,1 Mrd. Euro) und sich im ersten Quartal nochmals verdoppelt („How Tatyana Bakalchuk took Russia’s ecommerce throne“):

„Wildberries’ total sales in 2019 were as much as its three closest competitors combined.“

Der Aufstieg von Wildberries ist insofern bemerkenswert, als es in den ersten 15 Jahren komplett ohne Investoren ausgekommen ist. Auch weil es größtenteils auf Kommission verkauft.

So hat Wildberries in den letzten Jahren alle abgehängt, u.a. auch das lange als das russische Amazon gehypte Ozon, das sich aber nicht wirklich zur Umsatzrakete entwickelt hat. Zuletzt konnte Ozon nochmal 150 Mio. Dollar einsammeln. Siehe auch Russia’s Sberbank in talks to buy stake in online retailer Ozon.

Wildberries, das zu 58% Mode verkauft und seinen Kundinnen dabei Anprobemöglichkeiten bietet, will jetzt zunehmend Richtung Westen expandieren. Demnach plant Wildberries ein großes Logistikzentrum in der Slowakei:

„Bakaltschuk rechnet in den kommenden fünf Jahren mit einem Umsatz von knapp drei Milliarden Euro, die allein über das slowakische Logistikzentrum abgewickelt werden.“

Im Januar war Polen das erste EU-Land, in dem Wildberries gestartet ist. Im Mai gings dann auch schon mit dem Verkauf in der Slowakei los.

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Kategorien:Shopboerse

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