Statt der anpeilten 1,9 Mrd. Dollar musste sich Stitch Fix nach den starken Einbrüchen im Corona-Quartal im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 1,7 Mrd. Dollar (+11%) begnügen, hat sich damit seit 2015 aber immer noch verfünffacht. Vergleiche die Fünfjahressprünge der GLORE50.
So will Stitch Fix seine Kundinnen zunehmend auch direkt kaufen lassen:
“We’re particularly excited by the momentum of our direct buy offering. It’s still early days, but the ability to shop personalized items and outfits in our feed-based experience is clearly resonating with our clients.
Our styling algorithms combined with input from our talented stylists, and the network effects of nearly 10 years of shopping data are enabling clients to now shop via direct buy without ever having purchased something from us in the past.
Encouraged by its early success, we plan to expand the offering to give existing clients more reasons to engage with us, and give new-to-Stitch Fix customers the opportunity to experience the magic of online personal styling through direct buy.”
Mehr zum Shopping ohne Stylisten gibts im Brief an die Aktionäre (PDF). Alles weitere zur Strategie und zur Geschäftsentwicklung in der aktuellen Investorenpräsentation (PDF):
Einen Ausblick für 2020/21 spart sich Stitch Fix diesmal. Stitch Fix leidet vor allem darunter, dass es in der Corona-Zeit nicht genügend Neukunden gewinnen konnte, was sich negativ auf die (Stammkunden-)Umsätze der Folgemonate auswirkt. Erst im Juli/August ging es wieder bergauf.
Stitch Fix ist als Online-Fashionplayer in den GLORE50 vertreten.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Stitch Fix wächst auf $1,6 Mrd. (+29%) und peilt $1,9 Mrd. an
- Stitch Fix wächst auf $1,2 Mrd. (+26%) und will nach England
- Stitch Fix holt an der Börse $120 Mio. zu einer Bewertung von $1,5 Mrd.
Kategorien:Shopboerse
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