IKEA bricht trotz Online-Umsätzen von 5,7 Mrd. € (+45%) ein

IKEA legt weiter ein imposantes Online-Wachstum hin. Doch selbst der Sprung auf 5,7 Mrd. Euro (+45%) hat nicht ausgereicht, um die Corona-Verluste im stationären Handel auszugleichen. Dafür wären mindestens 7,4 Mrd. Euro nötig gewesen:

„Online retail sales increased 45% this year, and the IKEA website welcomed four billion visits. E-commerce expanded to three new markets, including China – an important milestone.

Together these efforts led to total FY20 IKEA retail sales of EUR 39.6 billion by IKEA franchisees, compared to EUR 41.3 billion in FY19 (including sales of products and services).“

Mit einem Fünfjahresfaktor von 5,7 im Online-Geschäft kann sich IKEA allerdings trotzdem mehr als sehen lassen. Wayfair lag zuletzt bei 6,9. Siehe dazu auch die Umsatzsprünge der #GLORE50 in den letzten 5 Jahre.

Bemerkenswert auch die (Plakat-)Kampagnen, die IKEA zuletzt gefahren ist. Das hätte man bis vor kurzem auch nicht für möglich gehalten.

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Kategorien:Home & Living

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1 Antwort

  1. Vielleicht wäre es angebracht über die Steuervermeidung von diesem Unternehmen zu berichten. Wer bezahlt die Straße zu den Läden? Von welchen Steuern werden die Familie unterstützt die dort einkaufen? Wie verhindert das Unternehmen Kinderarbeit? Wie Nachhaltig sind die Produkte? Das Geschäftsmodell ist einfach nur sch. Passt allerdings in die heutige Zeit.

  2. Nachtrag
    Wie ist eigentlich der Kausalzusammenhang zwischen negativer Berichterstattung und dem Verlust von Werbeschaltungen? Wer gewinnt? Redaktion oder Anzeigenverwaltung? Was ist das Ziel eines Verlags? Unabhängige Berichtserstattung oder Gewinn? Wieviel Familie gehören in Deutschland 80 % der Medien? Wieviel Prozent sind notwenig um eine Kampagne zu generieren?
    Das sind die wesentlichen Fragen und nicht ob IKEA sich dumm und dämlich verdient zu Lasten der Allgemeinheit.

  3. Wahrscheinlich korreliert ein Großteil des Wachstums mit der Expansion in große Märkte, die ohnehin schon einen starken Fokus auf „online“ haben. Denn Einkaufen auf der IKEA Seite macht soviel Spaß wie einen Tennisball durch einen Strohhalm ziehen…

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