Die Chinesen von nebenan (Exchanges #225) werden im laufenden Jahrzehnt noch ein prägendes Thema für den Online-Handel. So hat nach Alibaba („Wie AliExpress seine Logistikstrukturen für Europa aufbaut“) jetzt auch JD seine Logistik-Offensive für Europa gestartet („JD.com operates automated warehouses in Europe“):

„JD’s warehouse in Poland is located on the border with Germany, only 90 kilometers from Berlin, and is connected to the major highways, airports and ports in Europe. The warehouse in Germany locates in the north of Frankfurt. The two warehouses can cover the whole European area to provide convenient and rapid fulfillment for clients.

“Through the warehouses in Poland and Germany, we have brought our quality supply chain, logistics and automation technologies to Europe,” said Huang. “The two warehouses will be set as the examples to be further replicated in other places in the region.”

In China betreibt JD inzwischen über 900 Logistikzentren (PDF-Quelle) und damit um einiges mehr als noch beim letzten Update („JD Logistics feiert 8-Jähriges mit über 750 Logistikzentren“).

Als nächstes soll JD Logistics als eigenständiges Unternehmen an die Börse (PDF).

Siehe dazu auch die Logistik-Ambitionen von Alibaba („Weltweit in drei Tagen“).

JD und Alibaba sind in den GLORE50 vertreten.

Frühere Beiträge zum Thema:

• JD Logistics feiert 8-Jähriges mit über 750 Logistikzentren
• JD bringt Lieferdienst Dada Nexus für $3,5 Mrd. an die Börse
• Future Logistics: Was aber, wenn Packstationen mobil wären?
• Exchanges #236: Shein und die nächste große China-Welle
• Exchanges #225: AliExpress und die Chinesen von nebenan

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