Wie Shopee in nur 5 Jahren in die Top-Liga aufsteigen konnte

Im globalen Online-Handel spielt die Musik weiter in Asien. So zählt in Fernost die Sea Group mit Shopee und einer Verdreifachung der E-Commerce-Umsätze in den letzten beiden Jahren zu den großen Aufsteigern.

Nach 17,5 Mrd. Dollar (2019) und 35 Mrd. Dollar (2020) dürfte Shopee, das erst 2015 an den Start gegangen ist, dieses Jahr die GMV-Marke von 50 Mrd. Dollar klar überspringen (PDF-Quelle):

Die Sea Group lebt von 725 Millionen aktiven Gamern, 92 Millionen davon zahlend, die zunehmend auch zum Shoppen gebracht werden sollen.

So soll die E-Commerce-Sparte der Sea Group dieses Jahr erlösseitig erstmals an der Gamingsparte vorbeiziehen:

Im Ergebnis gut zu sehen, wie die Sea Group mit den Gewinnen aus dem Gaming den Aufbau von Shopee zu einer der führenden Shoppingplattformen in der Region finanziert hat (PDF-Quelle):

Wer sich angesichts der dynamischen Entwicklung die Augen reibt, kann sich gerne mal ansehen, wo Shopee und die Sea Group standen, als sie 2017 an die Börse gegangen sind (PDF-Quelle):

Inzwischen steht nicht mehr nur Südostasien im Fokus. Nach Brasilien und Lateinamerika will sich Shopee als nächstes den indischen Markt vornehmen.

Shopee und die Sea Group sind seit Mitte 2020 in den GLORE50 vertreten und haben sich seitdem im Kurs verdreifacht.

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Kategorien:Shopboerse

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