Wie weit kommt Rent the Runway mit seinen Abo-Modellen?

Spannender als die Kennzahlen sind im Börsenprospekt von Rent the Runway die Ausführungen zu den Abomodellen im hinteren Teil.

Denn Rent the Runway setzt im Gegensatz zu anderen (Second Hand) Anbietern vorwiegend auf Abos bzw. Mitgliedschaften. Das tageweise Mieten ist nur noch eine Option von mehreren, die vor allem für Kleidungsstücke für besondere Anlässe genutzt wird.

Generell bietet Rent the Runway seinen „Mitgliedern“ unterschiedliche „Pläne“, abhängig davon, wieviele Kleidungsstücke sie wie lange behalten wollen:

Spannend sind dabei die Zusatzoptionen, mit denen Rent the Runway dann entsprechend kreativ spielen kann, um zusätzliche Einnahmen zu generieren:

So können die Kundinnen Kleidungsstücke länger behalten und irgendwann auch dann auch zum Vorzugspreis komplett übernehmen. So sieht das dann im Warenkorb/Kleiderschrank aus:

Mindestens 20 Runden sollte ein Kleidungsstück drehen, damit es sich entsprechend rechnet:

Weitere Erläuterungen zur Strategie und zu den unterschiedlichen Ansätzen finden Interessierte im Börsenprospekt.

Spannend ist dabei auch, wie Rent the Runway mit den Marken und Herstellern arbeitet.

Die Rent-the-Runway-Chefin sitzt im Aufsichtsrat von Zalando. Man kann also gespannt sein, ob Zalando hier irgendwann einsteigt.

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Kategorien:Shopboerse

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