Nachdem die Annahmequote von Beginn an zu wünschen übrig ließ, hat der Finanzinvestor Hellman & Friedman jetzt sein Übernahmeangebot für Zooplus auf Druck von EQT ein zweites Mal erhöht (PDF) und bietet den Aktionären jetzt ebenfalls 3,4 Mrd. Euro.
Ob das reicht, bleibt abzuwarten. Das erste Angebot von H&F hatte noch bei 2,8 Mrd. Euro gelegen. Hier die bisherigen Gebote für Zooplus in der Übersicht:
- 2,8 Mrd. Euro (390 Euro pro Aktie) von Hellman & Friedman am 13.8.
- 3,3 Mrd. Euro (460 Euro pro Aktie) von Hellman & Friedman am 12.9.
- 3,4 Mrd. Euro (470 Euro pro Aktie) von EQT am 25.9.
- 3,4 Mrd. Euro (470 Euro pro Aktie) von Hellman & Friedman am 7.10.
Zooplus ist auch Thema in den aktuellen GLORE Insights.
Die Angebotsunterlagen, die EQT diese Woche veröffentlicht hat, finden Interessierte hier. Die Aktionäre können jetzt bis zum 3.11. entscheiden, ob sie eines der Angebote annehmen wollen.
Beide Kaufinteressenten hoffen auf mindestens 50%. H&F hat bisher Zusagen für 18%.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Wie attraktiv sind die gebotenen 3,4 Mrd. € für Zooplus?
- Zooplus-Übernahme: EQT überbietet H&F mit 3,4 Mrd. €
- Zooplus unterm Hammer: KKR zieht sich zurück
- Finanzinvestor erhöht das Angebot für Zooplus auf 3,3 Mrd. €
- Kann ein Finanzinvestor Zooplus auf Vordermann bringen?
- Zooplus will sich bis 2025 auf 3,6 Mrd. € und mehr verdoppeln
- Exchanges #283: Zooplus, die Finanzinvestoren und der Onlinehandel
Kategorien:Shopboerse
Kommentar verfassen