Schneller & profitabler im E-Commerce unterwegs sein: Wir sagen dir, wie es geht – im Spryker Weekly #97

Schneller, schneller, schneller

Geschwindigkeit ist zu einem elementar wichtigen Erfolgsfaktor im digitalen Handel geworden. Da sich die Märkte schneller denn je verändern, müssen Unternehmen schnell handeln und sich anpassen können. Sie müssen kontinuierlich neue Ideen, Funktionen, Touchpoints oder ganze Geschäftsmodelle testen, um ihr digitales Angebot ohne lange Umwege zu verbessern. Denn eine kürzere Time-to-Market verspricht schnelleren Return on Investment (ROI) und geringere Total Cost of Ownership (TCO). Aber wie wird man schneller?

Von Fusion Teams über Brooke’s Law bis hin zum CVP, dem Corona Viable Product – wir haben 7 Speed Hacks in diesem Whitepaper zusammengefasst.

Wie macht man profitablen E-Commerce für Konsumgüter? 

Die kurze Antwort dazu ist, dass E-Commerce-Teams nicht isoliert arbeiten sollten. Es braucht die Zusammenarbeit vieler Funktionen, um im Konsumgüterbereich profitabel zu operieren. Forbes verweist auf 4 Hebel:

  • Beschütze deine Preise: Um eine Abwärtsspirale durch Price-Matching zu verhindern, gibt es mehrere Wege, z.B. mehr Kontrolle über Lieferkette und Angebote.
  • Verpackungskosten reduzieren: Vereinfache die Verpackung oder mache sie kleiner, um Kosten zu sparen.
  • Product Bundles: Ein einzelnes Produkt zu versenden ist selten profitabel, experimentiere mit Product Bundles.
  • Ratings & Reviews für Produktoptimierung: Behalte Ratings & Reviews genau im Auge, um schnell handeln zu können, wenn diese einen negativen Trend zeigen.

All das und noch mehr ist übrigens möglich mit dem Spryker Cloud Commerce OS. Wir haben die gängigsten Anwendungsfälle von Spryker im Bereich Konsumgüter hier zusammengefasst.

Negativbeispiel: Peek & Cloppenburg

Florian Heinemann und Alexander Graf analysieren in einer neuen Ausgabe von Kassenzone die E-Commerce-Strategie von Peek & Cloppenburg, die gerade Insolvenz angemeldet haben.

Der P&C CEO rief zuletzt die Strategie “Store first, anstatt online first” aus. In der jüngeren Vergangenheit habe man viel Geld in Marketing für E-Commerce investiert und hohe Kosten etwa für Retouren in Kauf genommen. Das soll nun angepasst werden und sich stärker darauf konzentriert werden, wieder mehr Kundinnen und Kunden für die stationären Geschäfte zu begeistern. Das sei deutlich profitabler als der Verkauf im Netz.

Florian’s Urteil dazu lautet: „Die reine Konzentration auf offline wird’s mit Sicherheit nicht bringen.“ Alex’ Meinung zu dem Thema und die ganze Unterhaltung könnt ihr euch jetzt auf Kassenzone.de oder überall dort, wo es Podcasts gibt, anhören.

Das Spryker-Weekly ist eine wöchentliche Content-Anzeige von Spryker Systems rund um das Thema Shoptech.

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