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Mirapodo: Auch Otto startet einen Zappos-Klon in Berlin

Kommt Otto Amazons Javari zuvor? Wie Eric Hofmann heute auf den Münchner Medientagen bekannt gegeben hat, will auch Otto in Zappos Fußstapfen treten und bereitet in Berlin den Start des Schuhversenders Mirapodo (span. für Nachzügler Tausendfüßler) vor. In der Selbstdarstellung heißt es:


"Wir lieben Schuhe! – Und das aus vollster
Überzeugung. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wollen wir die
Modebranche revolutionieren und haben daher ein junges Start-up
Unternehmen gegründet, dass Schuhe, Handtaschen und Accessoires über
das Internet vertreibt. Mit dem Aufbau dieses Online-Shops erfolgt der
Startschuss in eine Modezukunft, die neue Maßstäbe setzt.

Wir
sind Unternehmer aus Leidenschaft, darum arbeiten wir am Aufbau dieses
Start-ups mit vollem Engagement. Zugleich zeichnet sich das
Gründer-Team durch höchste Professionalität und einschlägige Expertise
im Bereich Mode / E-Commerce aus. Namhafte Unternehmen wie eBay,
Immobilienscout24, McKinsey, s.Oliver und OTTO zählen dabei zu den
ehemaligen Arbeitgebern unserer Mitarbeiter."

Die Geschäfte führt Stephanie Caspar (vorm. Ebay). In Berlin sitzt auch schon Zalando, das von Samwers Rocket Internet und Holtzbrinck Ventures finanziert wird, die beide kürzlich nochmal nachgelegt haben.

Mehr auf Zack waren beim Thema Schuhe ohnehin die Franzosen: Dort sind Sarenza und Spartoo schon seit 2006 auf Zappos Spuren, das kürzlich in Amazon aufgegangen ist.

Im Otto-Konzern betreibt Baur den I'm walking Schuhversand. Neben Mirapodo, das eher eine Beteiligung zu sein scheint, bereitet Otto außerdem den Start von yourHome und Schlafwelt vor.

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