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Hackfwd startet Loved.by, Social Shopping like it’s 2005

Wenn Techies mit ihren Macs ins Bett gehen, dann muss das Liebe sein: Loved.by heißt also eines der ersten E-Commerce Projekte aus dem Hackfwd-Programm, das Lars Hinrichs & Co mit 141.000 Euro angeschoben haben:


Loved.by sieht toll aus und macht auf den ersten Blick viel her, leidet aber an den üblichen konzeptionellen Schwächen. Bisher zumindest hat
"echte Belohnungen" für "echte Begeisterung" im Social Web noch nie dauerhafte Wirkung gezeigt – und zwar aus durchaus guten Gründen.

Social Shopping – like it's 2005


Bei Exciting Commerce weckt Loved.by nostalgische Erinnerungen an das Jahr 2005, als unser "heiß geliebtes" Zlio einen ähnlichen Versuch schon bald wieder aufgeben musste. Die Konzepte ähneln sich sehr. Auch wenn man zu Zeiten der Shoposphere seine Empfehlungen natürlich noch nicht in Facebook & Co. pusten konnte:

Kein Thema dreht sich nun schon seit Jahren so sehr im Kreis wie das Thema Social Shopping. Ob Loved.by oder die Einsendungen zur e-Challenge – bei Gründern steht das Thema derzeit so hoch im Kurs wie nie. Aber niemand kommt über die üblichen Anfängerfehler hinaus.

Denn niemand scheint sich im allgemeinen Social Media Tralala mehr ernsthaft Gedanken machen zu wollen, was die wirklichen Treiber für derlei Konzepte sind (siehe symptomatisch dafür auch Das verflixte Cluetrain Manifest) – und damit letztendlich auch die Erfolgsfaktoren.

Hat Social Commerce eine Zukunft?

Auch wenn Exciting Commerce es irgendwann aufgegeben hat, über die immer selben verkorksten Social Shopping Anwendungen zu berichten, finden wir das Thema spannender denn je. Aber was nützt es, bei jeder "neuen" Plattform lamentierend auf einen entsprechenden Beitrag aus den frühen Exciting Commerce Jahren (2005-2007) zu verweisen (s. die Rubrik "Social Commerce")?

Seit Ende 2007 ist nicht mehr viel Spektakuläres passiert. Anfang des Jahres hatten wir mit unserer "Twitter für Shopping" Initiative nochmal den Versuch gestartet, ein paar neue Impulse zu setzen, aber auch da merkte man schon, dass viele das Thema überfordert und sie meist doch wieder in die üblichen (Denk-)Fallen tappen:

Deshalb gerne der Aufruf an alle Gründer: Wer ernsthafte Ambitionen im Social Shopping Bereich hat und mindestens einen Entwickler an Bord, der kann uns gerne ansprechen – und zwar möglichst frühzeitig, am besten schon in der Ideenfindung. Dann tun wir unser möglichstes, um Euch konzeptionell auf die Sprünge zu helfen. Aktuell unterstützen wir im Rahmen unseres Exceed-Programms zum Beispiel Shobbits, im letzten Jahr u.a. Stylight und Snipclip.

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