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Der Homer als Sinnbild für den überladenen Online-Shop

Die strategische Differenzierung über den Kundennutzen war auch diesmal wieder das Leitmotiv für die K5 Konferenz und das prägende Thema bei fast allen K5 Sessions.

Spannend, wenn Alexander Graf nun im Gegenzug "den Homer" einführt – als Sinnbild und ultimative Kategorie für Online-Shops, die Features vor Kundennutzen stellen und meinen, viel hilft viel im E-Commerce:

"[Der Homer] war mit Funktionen und Bling Bling bis zum Rand vollgeladen
und hatte so am Ende kein sinnvolles Profil mehr für potentielle
Endkunden.

Etwas ähnliches passiert seit ca. fünf Jahren im E-Commerce.
Es werden Online Shops eröffnet, die zwar mit Funktionen glänzen, aber
grundsätzlich gar keinen Kundennutzen stiften.

Die Shopbetreiber glauben
anhand sogenannter “Best-in-Class” Analysen alles richtig zu machen.
Gute Usability, toller Check Out, ein Badge System für Bestandskunden,
Facebook……. Dabei bringt das alles rein gar nichts, wenn das Shop Modell
dahinter keinen Nutzen für Endkunden stiftet.

Immer dann, wenn ich bei
Konferenzen oder Gesprächen mehr über Funktionen und Features höre als
über den Nutzen eines Online Shops, drängt sich bei uns der Begriff “The
Homer” auf."

Irgendjemand sollte eigentlich eine Rubrik einführen mit dem Homer der Woche.

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