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Planet Prestige will den (Online-)Kosmetikmarkt aufmischen

Das wird eine spannende Woche für die Kosmetikbranche. Nicht nur entscheidet sich morgen das weitere Schicksal von Douglas. Auch will Ludwig Beck sein ambitioniertes Hautnah-Konzept online präsentieren.

Und dann hat da am Wochenende noch Planet Prestige seine Pforten geöffnet – online und mitten in Berlin. Und auf Facebook heißt es dazu:

"Planet Prestige ist die neue Nummer Eins für luxuriöse Kosmetik und ein weltweit einzigartiges Einkaufserlebnis."

Solch eine vollmundige Ankündigung wäre an sich nicht weiter erwähnenswert, wären an Planet Prestige nicht mit der Nobilis-Group (u.a. Burberry) und mit Coty (Jil Sander, Joop, Davidoff u.v.a.m.) auch zwei (der großen) Kosmetikhersteller an Bord – laut Handelsregister indirekt über ihre Geschäftsführer (bzw. deren Gattinnen).

Trotz Flagship-Store verkauft sich Planet Prestige in Stellenanzeigen als Online-Business, wo auch alle Produkte aus dem Laden bestellt werden können. "Defining Luxury E-Commerce", heißt es von wissender Seite.

Geschäftsführer Stanislas Vandier kommt aus der Kosmetikbranche, Geschäftsführer Mario Tiedemann war – älteren Meldungen zufolge – länger beratend für die ProSieben-Gruppe tätig – "in strategischen Fragen zu Commerce und Unternehmensbeteiligungen".

Soweit die öffentlich zugänglichen Infos. Über ergänzende Anmerkungen und weitere sachdienliche Hinweise freuen wir uns wie immer in den Kommentaren.

Wie schon bei Point Rouge kann auch hier wieder jeder selber überlegen, ob und wie ein Planet Prestige in ein potenzielles Kosmetik-Portfolio von SevenVentures passen könnte.

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