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Heine-Chef: „Wir haben sehr wenige reine Online-Kundinnen“

Die Online-Kartenhäuser der Otto-Gruppe sind ein Dauerbrenner bei Exciting Commerce. Im Interview mit der Zeitschrift Acquisa verdeutlicht jetzt Marcus Rodemann, Geschäftsführer der Otto-Tochter Heine, was von den Otto-Online-Umsätzen übrigbleibt, wenn man sie einmal bei Licht betrachtet.

Offiziell weist auch der Heine-Versand einen eindrucksvollen Online-Anteil von 50% aus. Auf Nachfrage räumt der Heine-Chef aber ein, dass Heine noch kaum echte Online-Umsätze generiert:

"Ja. Wir haben sehr wenige reine Online-Kundinnen. Die größte Gruppe ist die, die den Katalog bekommt, ihn liest und dann im Internet kauft."

Genau das macht die Strategie so anfällig. Sobald der teure Katalog wegfällt, verpuffen die ausgewiesenen Online-Umsätze. Wie Neckermann in der Schweiz erfahren durfte.

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