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Ebay, Pinterest und die Evolutionssprünge im E-Commerce

"Die neue Ästhetik des (Social) Shopping", hieß unser erster Beitrag über Pinterest, der in der deutschen Wikipedia immer noch als erste Referenz genannt wird.

Pinterest hat das bildgetriebene Web revolutioniert wie niemand zuvor. Seit heute präsentiert sich auch das neue Ebay im Pinterest-Look:

Sind Produktwolken die Zukunft des E-Commerce?, haben wir uns bereits 2009 gefragt, um dafür zu sensiblisieren, dass sich die Evolution auch im E-Commerce in Sprüngen vollzieht, und die nächsten Generationen von Shoppingseiten mit den vorhergehenden nur mehr wenig gemein haben werden:

"Offenbar sind wir so an unsere Systeme gewöhnt, dass sich die wenigsten
ernsthaft vorstellen können, dass E-Commerce-Systeme auch komplett
anders aussehen können – und wohl auch werden. Schon weil die
E-Commerce-Anwendungen weitaus anders aussehen werden als bisher.
"

In Fast Company ist kürzlich ein wunderbares Porträt über Pinterest und seinen Macher erschienen ("Can Ben Silbermann Turn Pinterest Into The World’s Greatest Shopfront?"), dazu eine entsprechende Infografik-Serie ("The astounding power of Pinterest").

Alles zum neuen Ebay gibt es hier. Ebay Strategies hat alle Änderungen unter die Lupe genommen ("The New eBay: Serendipity + faster transactions = win for sellers"):

"eBay has added a Pinterest-esque feed to the home page.  Don't dismiss
this as a Pinterest knock-off though, because eBay has added some pretty
cool eBay-centric features."

Ob für Ebay dieser Schritt wirklich so geschickt ist, wird sich weisen. In jedem Fall erklären sich die Übernahmen (Hunch, Svpply, etc.) der letzten Zeit.

Klar wird vor allem auch, dass es sich auch weiterhin lohnt, E-Commerce (immer wieder mal) neu zu denken. Denn selbst Bücherseiten können heute durchaus anders aussehen.

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