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Meh: Wie die Woot!-Erfinder ihre Wut auf Amazon verarbeiten

Matt Rutledge, einer der viel zu wenig besungenen Helden des Online-Handels, sorgte in dieser Woche mit einem denkwürdigen Oktopus-Frühstück mit Amazon-Jeff Bezos für Schlagzeilen („This Internet Millionaire Has a New Deal For You“), das sie dereinst auch bei Woot! verarbeitet haben.

Mit dem Auslaufen des Wettbewerbsverbots wollen es die Woot!-Erfinder nochmal wissen und haben diese Woche mit einer typisch absurden Kickstarter-Kampagne („The Classic Daily Deal Site“) Meh.com annonciert:

E-Commerce für Schaulustige

Für Exciting Commerce war Woot!, das wir von Beginn an intensiv verfolgt haben, eine der ersten, großen Offenbarungen für den E-Commerce („Von Woot! lernen, heißt siegen lernen“).

Doch abgesehen von Schutzgeld.de („Live Shopping: Die Schutzgeld-Story bei Exciting Commerce“) hat sich bis heute den wenigsten erschlossen, worum es bei Live Shopping Aktionen und speziell bei Woot! eigentlich ging:

Woot did something else that Rutledge learned at First Saturday. It drew onlookers.

Most online retailers monetize products they own and therefore focus on conversion rate, how many visitors buy something. Rutledge threw that metric out the window.

What if Woot were also able to monetize its audience, those onlookers? Now you’ve got something that starts to look like a media company.

Jetzt kann man gespannt sein, ob es mit Meh.com noch einmal klappt.

Meh ist Teil der Mediocre Laboratories, wo die Woot!-Erfinder seit dem letzten Jahr noch an einer Reihe weiterer mittelprächtiger E-Commerce-Konzepte tüfteln.

Mit den Irrungen und Wirrungen von Woot! und Groupon hatten wir uns auch in den Exchanges #13 befasst.

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